staging.inyokaproject.org

26. Juli 2008

Tja, so'n Wide Screen Display ist schon toll, wenn man einen Film gucken möchte. Aber wann macht man das schon auf einem Laptop, wenn man nicht gerade im Hotel sitzt und wartet, bis es Essenszeit ist. Wenn man Spiele spielen will, die einen 4:3 Bildschirm voraussetzen, dann kommt man schon in Schwulitäten, denn den unteren Teil des Screens muß man erraten, sehen kann man den nämlich nicht.

Eine einfache Lösung ist das starten eines dedizierten X-Servers mit der passenden Auflösung, dann klappt es auch mit StarCraft. Das Prinzip ist aber auch für jedes andere Programm geeignet, welches nicht selbstständig den Wide Screen erkennt. Dieser Tipp ist etwas ausführlicher, deshalb bitte im erweiterten Teil weiterlesen.


"starcraft mit wine auf Widescreen" vollständig lesen

25. Juli 2008

Mal kurz etwas Werbung (für ein Hobbyprojekt, ich bleib mir treu ;-) )

Die VAZ ist ein kostenloses monatliches Onlinemagazin im PDF Format, mit Informationen über Developerkram und Games.

Ps: in der Aprilausgabe ist ein Interview mit Kai-Li, den WoP Spielern ganz sicher bekannt ;-) Webseite der VAZ

VAZ-Online

Ein anderes Magazin nennt sich freies Magazin. Supertoll aufgemacht und richtet sich primär an Linux Beginner.
Magazin | freiesMagazin   

Schaut einfach mal vorbei. (ähh, den Slogan kenn ich doch ?)

Angefangen hat alles während der Konvertierung am Wochenende. Als wir dabei waren die Wiki-Seiten zu kopieren, kam es ständig zu Ausfällen beim NFS. Matthias (smurfix) war deshalb auch innerhalb kürzester Zeit dreimal im Rechenzentrum, unter anderem auch um 3 Uhr morgens, und hat uns dann schlussendlich einen anderen Server von noris-network temporär zur Verfügung gestellt. Mit dem hat dann auch alles gut funktioniert. Die Ursache hier, war vermutlich eine Fehlfunktion des (fest eingebauten) SCSI-Controllers bei SMP.

Als wir dann endlich Online gingen, wurden wir jedoch mit einer Vielzahl von Anfragen regelrecht überrannt. Kurz darauf ging ubuntu-eu aber auch schon wieder offline, damit wir das NFS wieder auf einen unserer eigenen Server umziehen konnten. In den folgenden Tagen hatten wir leider noch Probleme, gute Werte für die Apache Config zu finden, um die sorgfältig vom Server-Team überlegte Server Architektur mit Load Balancing auszunutzen.

Es gab in der Zwischenzeit auch noch einige Optimierungen am Caching vom Wiki und ein paar slowqueries wurden entfernt. Das betraf unter anderem die Suche nach verwaisten und fehlende Seiten im Wiki.

Das derzeitige Problem liegt aber immer noch an der Server-Architektur, welche zwar für PHP-Skripte und statische Dateien perfekt ausgelegt ist, aber leider nicht optimal für persistente Python Anwendungen geeignet ist. Das Server-Team wird sich, sobald es wieder vollständig da ist (aus irgend einem für uns unerklärlichen Grund sind die nach den Turbulenzen fast alle auf Urlaub gefahren *g*), noch genauere Gedanken über die Umsetzung machen.

Die restlichen Probleme sind aber kleinerer Natur. Unser Trac sammelt brav alle Server-Errors und eure User-Reports um die wir uns in den nächsten Tagen verstärkt kümmern werden. Auch der Suchindex hat während den NFS-Problemen ein paar kleinere Schäden davon getragen und muss noch neu generiert werden.

Wir bedanken uns für eure Geduld, und vor allem auch bei allen Admins die uns tage- und nächtelang geholfen haben (heute ist ja schließlich SysAdmin-Day) und bei dem französischen Team, die ebenfalls einige Probleme mit uns durchgestanden haben. Besonderen Dank haben sich auch noch Matthias Ulrichs (Server-Team Leiter), Herve Rousseau (ein französicher Admin) und Thomas Johansson verdient.

Aus technischen Gründen konnten wir die Kommentare nicht aus dem alten Blog mit importieren. Alte Kommentare lesen.

Na, das sieht ja jetzt schon richtig schnuckelig aus. Gut zu wissen, das es nun endlich wieder vorwärts geht. Das Beschädigen eines 'Objekts' in der Zelle wird die Leistungsfähigkeit der Arbeit der Einheit (z.B Objekt-Produktion / Rohstoffförderung) reduzieren. Auch sehen die Inseln besser aus und es ist flexibler um die Unterkonstruktionen zu platzieren.

Die ToDo Liste für die Alpha schrumpft. Nun macht Martin Urlaub, danach geht es mit frischem Schwung weiter. (Hoffentlich)

Das Mitglied Chrisss hat auf Ubuntuusers.de einen interessanten Denkanstoß zu den Inhalten des Planeten aufgeworfen. Leider driftet der Thread jetzt sehr ins Off-Topic ab, so wie ich das gerade beim überfliegen sehe, dennoch haben wir uns überlegt darauf zu reagieren. Wir werden für den Planeten künftig bestimmte Artikel speziell mit dem Tag “Ubuntuusers” versehen, nicht mehr mit dem Tag “Ubuntu”. Somit ist gewährtleistet, dass nicht zu viele Themen doppelt und dreifach auf dem Planeten erscheinen.

Der Feed, der zum Planet führt bleibt aber weiterhin über http://feeds.feedburner.com/OSHELPDESKORGUbuntu erreichbar. Wir haben lediglich die Verlinkung dort hin verändert.

Diskussionsbeitrag im Forum

Die von Intel entwickelte Linux-Distribution Moblin soll in der bald erscheinenden Version nun doch nicht auf Ubuntu basieren. Stattdessen soll Fedora die Basis bilden. Die Entscheidung sei rein technisch gewesen, so Intel.

Moblin ist eine Linux-Distribution, welche speziell auf mobile Geräte ausgelegt ist. Diese bereits 2007 vorgestellte Plattform wurde im Laufe der Zeit speziell auf Intels mobilen “Atom”-Prozessor angepasst.

In den nächsten Wochen soll bereits die Version 2.0 von Moblin erscheinen, welche bereits auf Fedora anstelle von Ubuntu basieren wird.
Als Grund wird die Tatsache genannt, dass Ubuntu mit Debian-Paketen, und Fedora mit RPM Paketen arbeitet. Da es mit RPM möglich ist nur Pakete einer bestimmten Lizenz zu installieren fiel die Wahl auf Fedora.

Des weiteren ist für Moblin 2.0 eine neue Oberfläche und neue Anwendungen anekündigt worden.

Wie ich finde sollte man diese Entscheidung auch als eingefleischter Ubuntu-Anhänger nicht kritisieren, da es immer noch löblich ist, wenn auf freie Software gesetzt wird.

Bei meinen Recherchen und Exkursionen zu alternativen Desktops und Fenstermanagern habe ich nun offenbar die Lösung für mein nur sporadisch funktionierendes Suspend to Ram gefunden. Ich verwende momentan Gnome mit Openbox als Windowmanager, damit sind die Schwabbelfenster weg, aber auch diese merkwürdigen kurzzeitigen freezes der Anwendungen. Ich habe ja glaube ich bereits erwähnt, das manchmal die Eingabe in einem beliebigen Fenster nicht möglich war und dann irgendein Prozess im Hintergrund neustartete und es dann wieder geht. Supend to RAM hat eigentlich immer nur bei ersten Mal funktioniert, Bei weiteren Versuchen ist es meist schief gegangen und ich musste den Rechner hart ausschalten. Doch nun mit OpenBox scheint das Problem auch weg zu sein, jedenfalls habe ich nun viermal hintereinander den Standby benutzt und das System ist blitzartig wieder zum Leben erwacht.

Die Kollegen von ubuntu-center.de sprechen derzeit über ein meiner Meinung nach sehr interessantes Thema, die Oberflächengestaltung unter GNOME bzw. mit Gtk+. Der Grund dafür ist das neue Design der Seite, welches vor wenigen Tagen vorgestellt wurde. Daraufhin hatte einer der Beteiligten die Idee, ein GNOME-Thema im selben Gewand zu erstellen.

Da mich das Thema Oberflächengestaltung sehr interessiert, will ich nun auch meinen Beitrag dazu abgeben. Was ist eigentlich die Grundlage eines Designs? Sind es diese kleinen Dateien, welche sich im themes-Ordner befinden? Nein, diese Dateien sind nur das Ende der Fahnenstange. Diese Dateien, die sogenannten Themen, setzen auf einer Engine auf. Die muss programmiert werden und benutzt das Gtk+-Toolkit. Läufige Engines sind Murrine, sehr schnell und anpassungsfähig, Clearlooks, die GNOME Standard-Engine, Ubuntulooks, eine von Ubuntu modifizierte Clearlooks-Engine und noch andere Engines, wie zum Beispiel Aurora, welche zwar ganz nett, allerdings ziemlich langsam ist.

Auch wenn ich es selbst noch nie ausprobiert habe, die Erstellung einer Engine ist alles andere als einfach. Sie bestimmt das Aussehen, die Anpassungsfähigkeit, die Geschwindigkeit und noch viele weitere Eigenschaften. Die Erstellung eines Themas dagegen, welches auf einer bestimmten Engine aufbaut, ist nicht besonders schwierig. Allerdings kann ein Thema nur im Rahmen der Grenzen der Engine entwickelt, bzw. gestaltet werden. Diese Grenzen sind meistens sehr eng, sodass außer der Farbwahl bzw. kleinerer Anpassungen nicht sehr viel Raum für kreative Ideen bleibt.

Die kommende Version von Ubuntu, Intrepid Ibex, soll übrigens von einer Clearlooks-basierenden Engine als Grundlage des Designs zu einer Murrine-basierenden wechseln. Murrine ist wohl eine der beliebtesten Engines. Entwickelt von Cimi, einem italienischen Programmierer, unterstützt sie zum Beispiel in der aktuellen Entwicklerversion echtes RGBA.


English text below:

Am letzten Freitag im Juli ist alljährlich der Sysadminday.

An diesem Tag soll mal den Leuten hinter den Kulissen gedankt werden, die es möglich machen, dass Mails verschickt werden können, Webserver laufen, ...

Von Geschenken möchte ich gar nicht reden, aber vielleicht könnt Ihr User einmal die Gelegenheit nutzen, den Menschen, die Euch das Arbeiten oder das Internet oder den Zugang zum Internet ermöglichen, einfach "Danke" zu sagen.

Wer sich unter dem Beruf gar nichts vorstellen kann, sollte mal einen Blick in die Wikipedia werfen.

Every year on the last friday of July, we celebrate Sysadminday.

On this day we should thank all people behind the scenes who make it possible to send mails, to look at web pages, ...

I do not want to talk about giving gifts, but take the chance to say "Thank you" to the people who give you the opportunity to work, to use the internet or to get access to the internet.

Who does not have a clue about the job should take a look at the wikipedia article.

Ein Kommentar von „Serengeti“ zu unserem neuen Design hat mich neugierig gemacht. Wie gestaltet man selbst die Buttons, Auswahlboxen etc. für Gnome? Ist das wirklich so schwierig? Ein erster Blick hinter die Kulissen zeigt mir, dass es sooo schwierig nicht sein kann, nur etwas umständlich. Alles, was man auf dem Desktop sieht, besteht aus vielen kleinen Dateien, die auch noch in unterschiedlichen Ordnern zu finden sind. Ebenso sind die zugehörigen Konfigurationen über verschiedene Dateien verteilt.

Ich habe im Moment so gut wie „Null Ahnung“ und weiß auch noch nicht, auf was ich mich hier einlasse :cool: ,  werde mich aber intensiver mit diesem Thema beschäftigen und in loser Folge (je nachdem, wie es meine Zeit erlaubt) darüber berichten.

So, und das habe ich bisher herausgefunden:

  • Alle Theme-Dateien aus der Grundinstallation befinden sich im Ordner usr/share/themes.
  • Eigene oder heruntergeladene Themedateien kann man im (versteckten) Homeordner .themes ablegen und werden mit in die Auswahl eingebunden.
  • Die Themes verwaltet man über das Tool Erscheinungsbild im Menü System → Einstellungen.
  • Alle Dateien für das Erscheinungsbild der Buttons, Slider, Auswahlboxen, Optionsfelder etc. befinden sich (innerhalb eines Themeordners) in dem Ordner gtk-2.0!
  • Alle Dateien, die für das Aussehen der Fenster zuständig sind, befinden sich ebenfalls in einem eigenen Ordner (innerhalb eines Themeordners). Dieser Ordner heißt metacity-1!
  • Der Name des Themeordners wird zur Auswahl angezeigt.

Puh, kleine Pause! ;-)
Das ist alles ein wenig verwirrend. Weil man ja flexibel sein will und z.B. die Fensterrahmen von „Human“ (metacity-1) mit den Fensterinhalten von „Crux“ (gtk-2.0) frei kombinieren kann. Außerdem hat man die (begrenzte) Möglichkeit, diverse Farben über das Tool → Erscheinungsbild einzustellen. Symbole und Mauszeiger kann man ebenfalls einstellen, das interessiert jetzt aber weniger.

  • Das komplette Aussehen eines Desktops wird in ini-Dateien gespeichert. Wenn man nun im Tool –>Erscheinungsbild ein Theme angepasst hat, kann man dieses unter einem eigenen Namen speichern. Im Ordner .themes wird daraufhin ein Ordner mit diesem Namen angelegt und dieser wiederum enthält besagte ini-Datei.
  • Da ich zuerst die Buttons ändern will, ist es die erste Aufgabe, die Datei gtkrc im Ordner gtk-2.0 zu studieren und zu versuchen, die Syntax zu verstehen.
  • Wie mache ich das? Nach dem „Try and Error“ – Prinzip, also zu gut deutsch: „Probieren, testen und aus Fehlern lernen…“ ;-)
  • Dazu nehme ich mir das Theme Cillop-Go von Emrah Ünal als Vorlage und spiele mit den Einstellungen.
  • Bei Fragen schaue ich ins GTK Theming Tutorial (ist leider englisch, kennt jemand ein deutsches Tutorial?)
  • Und um zu testen, installierte ich mir The Widget Factory, damit kann man schnell und einfach GTK+ GUI’s ansehen. (ist in den Ubuntu-Quellen enthalten. In Synaptic einfach mal nach „widget factory“ suchen).

Ok, soviel für heute. Wer Ideen, Wünsche, Hinweise, Linktipps hat oder Fehler findet… hinterlasst doch bitte einen Kommentar, alles ist herzlich Willkommen!

24. Juli 2008

In letzer Zeit, wahrscheinlich in Verbindung mit der Veröffentlichung von Inyoka, lese ich immer häufiger Beiträge, welche das Team von ubuntuusers.de kritisieren. Nun ist ja Kritik im Prinzip nichts Schlechtes, vorausgesetzt sie verfolgt den Sinn von Verbesserung am Bestehenden und wird in der richtigen Form vorgebracht.

Häufig sieht Kritik aber anders aus. Kritik ist destruktiv und keinesfalls zielführend, sondern verfolgt lediglich das Ziel der Niedermachung oder dem Ablass von Frust. Ein sehr gutes Beispiel dafür, ist ein neuerer Beitrag eines Forumnutzers. Er ist der Meinung, dass die neue Forensoftware sehr fehlerbehaftet sei und dass die Entwickler es nicht ausführlich genug mit anderen Browsern als Mozilla Firefox, dem Standardbrowser unter Ubuntu, getestet hätten.

Nunja, dass die Software 100%-ig fehlerfrei ist, hat auch niemand behauptet. Ich finde es auch zulässig, dass ein so großes Projekt wie es Inyoka ist, nicht vom Start weg perfekt funktionieren muss. Es wird immer noch daran gearbeitet und irgendwann wird es auch ziemlich fehlerfrei sein, dieser Meinung bin ich, denn die freiwilligen (!) Entwickler leisten tolle Arbeit.

Ich antwortete auf den Beitrag eines Nutzers und sagte, dass der monatelange Beta-Test dazu da war, auftretende Probleme zu melden, sodass Inyoka bei der Veröffentlichung auch wirklich ordentlich funktionsfähig ist. Wie erwartet, hatte der Forumnutzer Inyoka nicht im Voraus getestet, geschweigedenn Fehler gemeldet. Auf meine Aussage hin, dass er sich nun nicht groß beim Team von ubuntuusers beschwerden kann, da er die Entwickler ja weder bezahlt, noch einen kleinen Beitrag – z. B. Bug-Reports – am Projekt geleistet hat, reagierte er hitzig, ja beinahe aufgebracht. Das Testen des Forums sei Sache der Entwickler und nicht die der Benutzer. Meiner Meinung nach ist das Prinzip von OpenSource bzw. einer funktionierenden Gemeinschaft noch nicht bei ihm angekommen.

Persönlich finde ich es sehr dreist, was der Benutzer für Ansprüche stellt, aber nicht bereit ist etwas dafür zu tun. Meinerseits habe ich zahlreiche Fehler an Inyoka gemeldet, das Team hat mir praktisch zu jeder Meldung eine Rückantwort gegeben und die Fehler wurden behoben – alle. Dass sich das Team wirklich gründlich um die Fehlermeldungen gekümmert hat, fand ich persönlich vorbildlich. Ich musste nie wirklich lange auf eine Rückmeldung warten und es wurden auch kleine, nicht sonderlich kritische Schönheitsfehler behoben. Außerdem läuft das Portal, im Verhältnis zur relativ kurzen Entwicklungsdauer und zur Komplexität des Projektes ziemlich rund. Man merkt keinesfalls, dass es sich beim Team um ein Heer von Freiwilligen und nicht um bezahlte Programmierer handelt. Das Portal wirkt von A bis Z professionell und falls die Entwicklung das aktuelle Tempo beibehält, werden auch die letzten kleinen Fehler behoben werden.


23. Juli 2008

Als wir mit diesem Blog anfingen, musste alles ganz schnell gehen. Deshalb verzichteten wir auf das Erstellen eines neuen Designs und nahmen das „iTheme“ aus dem Pool von freien WordPress-Themes. Aber nun ist es endlich soweit und wir präsentieren Euch unser eigenes Design!

Warum Rot/Gold? Das ist eine gute Frage. Zum einen wollte ich etwas anderes als ein blaues Theme und mit dem Ubuntubraun wurde ich nicht so richtig glücklich. Hinzu kommt, dass viele User gespannt auf ein neues Theme für Ubuntu warten und keiner weiß, wie es letztendlich aussehen wird.

Mit der ersten Alpha von Intrepid Ibex kam ein erster Vorschlag und die Meinungen gehen auseinander. Ich habe das Theme probiert und es ist eindeutig zu dunkel und schlecht abgestimmt. Vor allem kann ich mich nicht daran gewöhnen, auf dunklem Hintergrund zu schreiben.

Ich experimentierte mit ein paar Grafiken und hatte auf einmal dieses Hintergrundbild auf dem Schirm und dachte „Warum nicht?“. Ein Hauch von Ubuntus Braunton ist ja noch enthalten, auch wenn es mehr in Richtung Gold geht. Apropo Gold. Wäre es nicht faszinierend, in Ubuntu goldene Buttons zu haben? ;-) Rot und Gold sind „königliche Farben“ und nach meiner Meinung ideal für ein so tolles Betriebssystem und – es wäre wie das Ubuntubraun einzigartig!
Kurz und gut: In diesen Farben könnte ich mir mein Ubuntu vorstellen. Das ist eben mal was anderes als immer nur Braun, Blau und Grau! Was meint Ihr denn?

Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet. In seinem Interview auf der O’Reilly Open Source Convention sprach er über Apple, das iPhone und die Zukunft des Linux-Desktop. Er ruft dazu auf, den Linux-Desktop so zu verbessern, dass er nicht nur technisch, sondern auch visuell Apples Mac OSX überlegen wird.

Die große Herausforderung für uns in den kommenden zwei Jahren wird es sein, den Linux-Desktop als stabiles und robustes Produkt, das nicht allzu hübsch anzusehen ist, zu einer Kunst zu erheben. Wir dürfen Apple dabei nicht nur nachmachen, sondern müssen sie übertrumpfen.

Artikel bei derStandard.at

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Der hier beschriebene RĂźckwechsel zu Ubuntu Linux war nur ein kurzer – seit einigen Tagen arbeite ich trotz anfänglicher Euphorie wieder wie zuvor mit Arch Linux.

Heute habe ich auf der Suche nach Arch Linux Blogs auf blog.wirhelfengerne.de einen schĂśnen Satz gelesen der den Wechselgrund treffend beschreibt und den ich hier zitieren mĂśchte:

Kein rummfummeln an der Config mehr, weil einfach alles geht, sobald es eingestellt ist.

Genau das ist der Grund fĂźr den Wechsel zurĂźck zu Arch Linux. Unter Ubuntu kam es hier frĂźher und auch in der letzten Zeit immer wieder zu kleineren und plĂśtzlich auftretenden Problemen, aktuell hat beispielsweise urplĂśtzlich ohne erkennbaren Grund die Intel BG2200 Wireless-Karte regelmässig nach Suspend die Funktion eingestellt. Solche Probleme waren immer irgendwie dank der grossen Community zu lĂśsen, trotzdem stellt Arch Linux mit seinem etwas hĂśheren Installationsaufwand doch die stabilere Variante dar. Wenn erst einmal alles eigerichtet wurde funktioniert hier auch alles. Spontane Unanehmlichkeiten blieben mir bisher erspart. Die angekĂźndigten HowTos zur Linux-Installation auf einem Acer Travelmate C110 werden wohl in Bälde doch fĂźr Arch Linux verĂśffentlicht werden – auch wenn es keinen grossen Unterschied ausmacht.

Vielleicht auch interessant:

©2008 CoreBlog.

Die meisten von euch, welche hier die Blogposts und Kommentare regelmäßig verfolgen, kennen mit Sicherheit ubuntuusers.de oder ubuntu-forum.de. Wir möchten zu denen keine Konkurrenz darstellen, im Gegenteil: Wir bewerben diese sogar gerne! Für unsere Website “Das Ubuntublog” wollen wir euch ein kleines Forum zum Diskutieren, für Hilfe, oder für Tutorials zur Verfügung stellen. Dieses ist unter forum.ubuntublog.ch.vu erreichbar. Wir würden uns freuen, wenn es da weitergehen würde in Sachen WiFi Router und bei anderen Themen. Wenn man zb. den WiFi Router vom vorigen Post hernimmt könnte man auch einen Thread im Forum eröffnen und darüber reden bzw darüber diskutieren.

Sebi, Patrick und Ich wollen uns bei allen Lesern bedanken die hier öfters oder auch Täglich reinschaun.

Neben dem PC werden Notebooks immer beliebter. Aber auch der Hang ständig online zu sein steigt unbestritten an. Da man jedoch stets bestrebt ist Kabelsalat zu vermeiden, und da Kabel auch die Mobilität des Nutzers einschränken können möchte Daniel uns einen günstigen WLAN-Router der Marke Hercules vorstellen.

Der Router
Der WiFi Stick

Den WiFi Router+ WiFi USB Stick gibt es im Saturn für 29,99 Euro. Es handelt sich um ein Angebot, bei dem man einfach zuschnappen muss! Der Erste Test lief hervorragend ab und Ubuntu 8.04.1. Hardy Heron erkannte den WiFi USB-Stick out-of-the-box. Nach einer sehr kurzen Wartezeit stand die Verbindung und ich war im auch schon im Web. Auf der Verpackung stand zwar: Geeignet für Windows ME, XP, Vista  aber wie bereits erwähnt erkennt Ubuntu den Stick sofort. Hier das Video zum Beitrag:

22. Juli 2008

Für alle, die ihn noch nicht gesehen haben, hier ist er. Der Planet auf ubuntuusers.de, welcher mit der Inyoka-Veröffentlichung offizieller Bestandteil von ubuntuusers wurde sammelt seit der Veröffentlichung, also seit ein paar Tagen, Einträge aus Blogs von verschiedenen Ubuntu-Benutzern. Auch Beiträge von Gnubuntux werden hier angezeigt.

Vor einigen Stunden hat Chrissss, einer der aktivsten Benutzer der Online-Gemeinschaft, eine Diskussion zur Ausrichtung des Planeten eröffnet. Er ist der Meinung, dass der Planet nicht richtig gestaltet sei, das heißt, dass die Auswahl an Blogs nicht seiner Vorstellung eines Planeten entspreche. Er zählte drei Blogs auf, die seiner Meinung nach nicht den Kriterien für den Planeten entsprechen würden, unter anderem oshelpdesk.org, ubuntu-center.de, ebenfalls diesen Blog hier, Gnubuntux.

„Nicht gegen die Betreiber (bitte fasst meinen Beitrag nicht als Angriff auf eure Arbeit oder eure Person auf) – zum Teil kennen wir sie alle – doch in meinen Augen gehören diese Webseiten nicht auf den Planet. Sie sind eher High-Traffic und stehen letztendlich oft in direkter Konkurrenz zum Ikhaya.“

Im weiteren Text zählt er ein paar Newsartikel, unter anderem einige von mir verfasste, auf. Planeten sollten keine Sammlung von Newsartikeln, in drei- oder vierfache Menge sein.

Wenn ich ehrlich bin, muss ich Chrissss teilweise recht geben. In den Planeten gehören keine Newsseiten. Ein Planet sollte die Stimmung innerhalb einer Community, einer Gemeinschaft, widerspiegeln und keine Fakten aufzählen. Gnubuntux wurde aber genau mit solchen Fakten in die Welt gesetzt, bis auch ich schließlich selber merkte, dass dies keinen großen Sinn hat. Newsseiten im Internet gibt es zu Hauf, um das herauszufinden, musste ich nicht zum Profeten werden.

Ich habe deshalb auch meinen Schreibstil etwas verändert; weg von täglich erscheinenden Newsmeldungen, hin zu persönlich geprägten, subjektiven Berichten. Zusätzlich habe ich aber immer wieder Berichte geschrieben, welche auf keiner deutschen Seite zu lesen war, zum Beispiel diesen Artikel zum aktuellen Zustand von X.org. Von solchen Nachrichten werde ich auch weiterhin nicht abrücken. Auch Ereignisse, von denen andere Nachrichtenseiten berichten, ich aber eine persönliche Meinung dazu habe, werde ich weiterhin schreiben.

Und Chrissss, falls du diesen Text hier liest. Auf deine Befürchtung hin, dass so manch einer fälschlicherweise deinen Artikel als persönlichen Angriff bewertet, nein! Man kann deine Beiträge eigentlich nicht falsch interpretieren. Bei deinem Schreibstil erkennt man, dass du sehr hohen Wert auf Höflichkeit, Konstruktivität und Verständlichkeit legst. Einige Benutzer sollten sich von dir eine Scheibe abschneiden.

Update: Scheinbar war ich nicht der einzige, der vom Beitrag von Chrissss im Forum inspiriert wurde.


Seit einigen Tagen nutze ich nun sylpheed als Mailclient und bin damit recht gut zufrieden. Es gibt zwar einige Dinge, mit denen ich (noch) nicht ganz glücklich bin, aber im Grossen und Ganzen ist das Teil schwer in Ordnung. Vor allem ist die Software schnell und einfach zu bedienen. Wer gerne mit der Tastatur arbeitet, kommt auch auf den Genuss.

Mittlerweile gibt es eine Version 2.5.0 stable, in den Ubuntu-Quellen liegt im Moment noch die Version 2.4.8. Ich denke, dass die neue Version bald in den Quellen integriert sein wird. Wer nicht warten mag, kann sich die Software direkt holen.

Im Moment fehlt mir noch eine Funktion, um die Nachrichten automatisch als gelesen markieren zu lassen, ohne dass ich sie in einem separaten Fenster öffne. Zwar kann man mit dem Tastatur-Befehl [shift] und [R] eine Nachricht als gelesen markieren, sofern die Tastaturbefehle richtig gesetzt sind, das ist aber nicht das, was ich möchte. Am besten gefällt mir die Möglichkeit, eine Nachricht nach n Sekunden als gelesen flaggen zu lassen. Diese Funktion gibt es aber offenbar nicht - mindestens habe ich sie nicht gefunden.

Weiter stört es mich ein bisschen, dass der Inhalt einer Nachricht nicht angezeigt wird, wenn ich mit den Pfeiltasten im Posteingang navigiere und eine andere Nachricht ansteuere. Dabei wird jeweils noch die Nachricht zuvor angezeigt. Vielleicht gibt es dazu eine Lösung; bloss kenne ich sie nicht ;-)

Mit dem Befehl sudo apt-get install sylpheed-doc kann man sich eine sehr gute Doku in verschiedenen Sprachen auf den Rechner holen und über die Hilfe aufrufen. Ja, und so bleibe ich mindestens vorerst bei sylpheed, weil mir dieser Mailclient sehr gut gefällt.

Auf dem Blog Direct2Dell hat Daniel Judd bekannt gegeben, dass die aktuellen Dell-PCs und -Notebooks mit Ubuntu 8.04 LTS statt Version 7.10 ausgeliefert werden. Weiterhin kündigte er an, man werde Ende August 2 weitere Notebooks in das Ubuntu-Sortiment mit aufnehmen. Das sollen dann das XPS M1530n und das Studio 15n werden. Weiterhin arbeite Dell an vielen Verbesserungen der Treiber und habe vor künftig auch die Treiber für die MP3-, WMA- und WMV-Wiedergabe von Haus aus mit einzubinden.

Details möchte Dell auf der Linuxworld-Expo in San Francisco (4. bis 8. August) bekanntgeben. Ob die neuen Notebooks sofort überall oder erst einmal nur in den USA verfügbar sein werden bleibt abzuwarten.

Direct2Dell
Artikel bei LinuxCommunity.de

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Die Linux-Plattform CorBiz von der Information Systems AG setzt in der neuen Version 3.1 auf Ubuntu 8.04 auf. Als Grund hierfür wird unter Anderem die bessere Hardwareunterstützung genannt. Weiters soll aber auch die dynamische Druckverwaltung mit CUPS eine Rolle spielen.

Seit CoreBiz 3.0 war Ubuntu 6.06 LTS die Basis der Plattform, welche früher auf Debian basierte. In der neuen Version 3.1 setzt CoreBiz nun auf Ubuntu 8.04, da es sich hier wie bei Ubuntu 6.06 um eine LTS Version handelt. Ausserdem sorgt der Linux Kernel 2.6.25 für eine möglichst breitgefächerte Hardwareunterstützung.

Das Common Unix Printing System (CUPS) ist neu in einer dynamischen Version dabei, und wird in der Management-Konsole integriert sein, um die Konfiguration zu erleichtern. Zudem arbeitet die Management-Konsole jetzt rollenbasiert. Mitglieder der verschiedenen Benutzergruppen erhalten also unterschiedliche Ansichten. Auf Wunsch werden nun auch Home-Verzeichnisse auf dem Server verwendet, um so die Mobilität der einzelnen Anwender zu erhöhen. Diese werden beim an- und abmelden synchronisiert.

CoreBiz eignet sich vor allem für mittelständische kleine Unternehmen als Server-Software. Die Software ist modular aufgebaut, so dass sich Module wie z.B Groupware, VoIP, Clients und andere frei miteinander kombinieren lassen. Zentral ist dabei der “Base”-Server, der einen OpenLDAP-Verzeichnisdienst umfasst. Lizenzkosten fallen dabei keine an, der Hersteller betont jedoch Wartung und Support je nach Aufwand in Rechnung zu stellen.

Gfunden bei Golem

21. Juli 2008

OpenSolaris ist ganz schön schnell. Wenn man das Aspire 2920 mit der LiveCD 2008.05 startet, fällt einem als erstes auf, wie flott das Notebook sein kann; und dabei läuft OpenSolaris nur von CD. Kurz darauf fallen aber schon die ersten Probleme auf.

Schön ist erstmal, dass WLAN auf Anhieb geht, was man auch an der orange leuchtenden LED bei der Multimediataste erkennen kann. Unter Gnu/Linux leuchtet die LED übrigens erst nach ein wenig Nacharbeit. Nach einigen Sekunden erscheint ein Fenster auf dem Gnome-Desktop, in dem man sein Netzwerk auswählen kann.

Das ist auch ganz gut, dass das WLAN sofort funktioniert, denn die Netzwerkkarte tut es nicht. Startet man das Programm Device Driver Utility vom Desktop, sieht man das Problem rosa hinterlegt. Der Treiber für die Netzwerkkarte BCM5787M wird vermisst.

Allerdings muss man deswegen nicht vor der Installation zurückschrecken. Nachdem das Betriebssystem aufgespielt worden ist, kann man den Treiber für BCM5780 ausprobieren, der funktionieren könnte. Das habe ich allerdings nicht getestet.

Auf dem Bildschirmphoto kann man auch sehen, dass es ein Problem mit dem Sound gibt. Der wird nämlich ebenfalls nicht erkannt. Man sollte OpenSolaris aber trotzdem eine Chance geben, denn über die OSS-Treiber, die es als Pakete für OpenSolaris gibt, lassen sich noch viele Soundkarten nachträglich installieren.

Positiv fällt beim ersten Start auf, dass Grafikkarte und Display richtig erkannt werden und die Bildschirmauflösung mit 1280×800 Pixeln korrekt eingestellt ist. Allerdings stürzt Compiz nach einiger Zeit ab, wenn man es aktiviert. Standardmäßig ist es deaktiviert.

Weiter Dinge, die unter OpenSolaris nicht funktionieren, sind Bluetooth (zumindest nicht mit der LiveCD), das Modem und Suspend und Ruhezustand, wie man vielleicht an der fehlenden ACPI-Unterstützung auf dem Screenshot unten erahnen kann. Das Touchpad wird zwar erkannt, aber scrollen kann man damit nicht.

Auf dem Bild kann man weiter sehen, dass die Webcam zumindest erkannt wird. Allerdings bin ich bei der LiveCD daran gescheitert, sie einzurichten. Vielleicht funktioniert das besser nach einer Installation.

Soweit ein erster Test von OpenSolaris 2008.05 auf dem Acer Aspire 2920. Zum Schluss noch ein paar Tipps, nach denen ich ein bisschen suchen musste: Das Root-Passwort der LiveCD ist opensolaris. Viele Linux-Befehle gibt es unter OpenSolaris nicht. Statt lspci muss man halt scanpci benutzen, nach WLANs sucht man im Terminal mit dem Befehl dladm

jack@opensolaris:~# dladm scan-wifi
LINK       ESSID               BSSID/IBSSID      SEC    STRENGTH   MODE   SPEED
iwk0       o2DSL_7skZ          0:19:cb:87:39:ba  wep    good       g      54Mb
iwk0       SIEMENS-7A15B9   0:16:e3:7a:15:b9  wpa    good       g      54Mb
iwk0       SIEMENS-000053   0:1b:9e:0:0:53    none   weak       g      54Mb
iwk0       linksys_SES_5996   0:14:bf:c4:d9:df  wpa    weak       g      54Mb
iwk0       NETGEAR YIHA !!!!  0:1b:2f:70:92:fe  wep    good       g      54Mb
iwk0       --                        3a:d9:c:be:78:c5  wep    weak       b      11Mb

und ifconfig braucht die Option ifconfig -a, damit es die Netzwerkschnittstellen anzeigt:

jack@opensolaris:~# ifconfig -a
lo0: flags=2001000849 mtu 8232 index 1
	inet 127.0.0.1 netmask ff000000
iwk0: flags=201004843 mtu 1500 index 2
	inet 192.168.1.36 netmask ffffff00 broadcast 192.168.1.255
	ether 0:1d:e0:22:f5:dd
lo0: flags=2002000849 mtu 8252 index 1
	inet6 ::1/128

Im letzten Listing kann man schon erkennen, wie OpenSolaris die Netzwerkschnittstellen benennt. Anstatt eth0, wie unter Linux, erhält die Schnittstelle den Namen des Treibers, in diesem Fall iwk, gefolgt von einer 0.