Im Laufe der Woche werden wir die Marke von 50.000 Benutzern knacken.
Damit sind wir nach der franzÜsischen die zweitgrÜ�te Community in Europa. Wir laufen auf den gleichen Servern.
Diese Wochenende waren wir mit ein paar anderen Leuten in der Villa Vogelsang in Essen. Das Treffen war sehr produktiv in einer sehr angenehmen Umgebung. Jetzt kennt man die Leute besser, mit denen man sonst nur virtuell zu tun hat. Es hat Spaß gemacht, Leute!
Diese Wochenende waren wir mit ein paar anderen Leuten in der Villa Vogelsang in Essen. Das Treffen war sehr produktiv in einer sehr angenehmen Umgebung. Jetzt kennt man die Leute besser, mit denen man sonst nur virtuell zu tun hat. Es hat Spaß gemacht, Leute!
So, die Ubucon 2007 ist vorbei und ich möchte nun ein wenig darüber berichten.
Die Ubucon war der erste Event dieser Art auf deutschem Boden und wurde alleine von der Ubuntu-Community organisiert. Initiator des Ganzen war der gemeinnützige Verein Ubuntu Deutschland, der ja auch auf diversen anderen Messen sehr aktiv ist.
Nun ist es ja unmöglich auf so einer Veranstaltung alle Vorträge zu besuchen, zumal ja meistens zwei oder drei gleichzeitig stattfinden. Ich selbst habe mir auf der Ubucon folgende Vorträge angehört:
Samstag
Sonntag
Das gesamte Programm und nähere Infos der Ubucon gibt es nach wie vor auf der Webseite anzusehen.
Es wird die meisten Vortragsfolien zum Download geben, außerdem auch noch ein paar Videos. Bitte haltet euch darüber auf der Ubucon-Webseite auf dem Laufenden.
Es ist immer schwierig zu sagen, welcher gehörter Vortrag denn nun der Beste war. Alle Vorträge sowie alle Redner waren völlig unterschiedlich und mir hat jeder Vortrag gefallen. Ich persönlich habe jedoch den Vortrag “Ubuntu Entwicklung” von Michael Vogt als meinen Lieblingsvortrag erkoren. Sowohl das Thema als auch der Redner waren einfach hervorragend. Es ist einfach immer spannend, ein paar Einblicke in die Entwicklung von Ubuntu aus erster Hand zu bekommen. Ich fand auch toll, dass es kein technischer Vortrag war, was man beim Titel durchaus hätte erwarten können. Also Daumen hoch und nochmal nachträglich nochmal Applaus, Applaus, Applaus für Michael!
Ansonsten habe ich keinen schlechten Vortrag gehört, alle waren hochinteressant. Auch wenn ich bei manchen Sachen technisch nicht so der Profi bin und nicht alles verstanden habe, ist es doch mehr als interessant einen Einblick in Themen wie z. B. Spamfilter oder Hardwareverschlüsselung zu bekommen. Bei einigen Rednern merkt man auch, dass sie das nicht zum erstenmal machen. Sven Guckes war wirklich sehr kurzweilig, ein sehr guter Redner! Ich persönlich möchte mich auch beim Matthias (smurf) bedanken, dass er meinen Vortrag als Ubuntu-Entwickler mit einer Frage und Antwort Runde zum Thema wunderbar abgerundet hat.
Fazit
Es war ein gelungener Event! Natürlich gibt es noch Dinge die verbesserungswürdig sind, aber das ist ja wohl mehr als normal nach der ersten Veranstaltung dieser Art.
Gestern war im IRC-Channel der Ubucon (#ubucon-de auf freenode) eine Nachbesprechung des Events. Bei dieser bin ich dann auch in das Ubucon-Team “gerutscht”. Hatte wohl mal irgendwann zur “falschen” Zeit “ja” gesagt!
Es ist mir natürlich eine Ehre und ich freue mich, auch einen kleinen Teil zur Organisation der Ubucon 2008 beitragen zu können.
Zur Ubucon 2007 gibt es schon eine Menge Fotos anzusehen und Blogeinträge durchzulesen. Bitte werft dazu eine Blog in das Wiki der Ubucon (auf Linuxwiki.org)!
Es war toll! Ich hoffe, ich treffe alle auf der Ubucon 2008!
Wie angekĂźndigt hat ATI diesen Monat (und zwar heute) eine, nein, DIE neue Version des Linuxtreibers fĂźr Grafikkarten verĂśffentlicht. Der Treiber wurde von vielen Benutzern sehnlichst erwartet, verspricht ATI doch gesteigerte Performance und endlich die VerfĂźgbarkeit von AIGLX zur Benutzung von Compiz Fusion u.Ă. ohne Umweg Ăźber Xgl. Heute kam der Treiber - und fĂźr mich sieht’s schon wieder ganz dĂźster aus…
Die genannten Probleme werden derzeit auch in diversen Foren diskutiert, beispielsweise auf ubuntuforums.org oder auch Phoronix.
Scheinbar funktioniert AIGLX bei einigen Grafikkarten recht gut, bei anderen dafßr wieder ßberhaupt nicht vernßnftig. Nach eineinhalb Stunden war FGLRX 8.42.3 jedenfalls wieder aus meiner Gutsy-Installation verschwunden und es läuft wieder der freie Radeontreiber. Compiz Fusion auch. Flßssig und so, inklusive MPlayer.
ATI geht mit der Verbesserung des FGLRX definitiv in die richtige Richtung, allerdings habe ich mir wohl blauäugig zu grosse Hoffnungen auf einen Wundertreiber
gemacht und demnach ist es fĂźr meineneinen fĂźr den Umstieg noch zu frĂźh, ich werde da erstmal abwarten mĂźssen ob sich die Performance fĂźr meine betagte Radeon 9700 Mobile noch verbessert. Falls nicht werde ich eben auf das FGLRX-Powermanagement verzichten mĂźssen und bleibe (eigentlich ja zufrieden) beim freien Radeontreiber.
©2008 CoreBlog.
sudo dpkg -i --force-overwrite /var/cache/apt/archives/cupsys_1.3.2-1ubuntu4_i386.deb
AusfĂźhren und gut war. Danke hierfĂźr.©2008 CoreBlog.
©2008 CoreBlog.
Habe ich schon mal hier behandelt. Nur hat da der gnome-powermanager und der powernowd den Job getan. Jetzt mit Gutsy hab ich diese beiden Tools rausgeschmissen, als Benutzer kann man den Governor dann unter XFCE mit dem xfce4-governor-plugin regeln. Wer es etwas komfortabler haben will, nutzt die laptop-mode-tools. Die laptop-mode-tools sind in Ubuntu schon vorinstalliert.
Das Thema Prozessortaktung ist im Wiki von ubuntuusers schön ausführlich erklärt. Der Artikel geht davon aus, daß die passenden Kernelmodule automatisch geladen werden. Für mein NC8000 und Yvonnes T40 reichen diese:
speedstep-centrino
cpufreq_ondemand
cpufreq_powersave
cpufreq_conservative
DIe Module habe ich in /etc/modules
eingetragen.
Der laptop-mode sind beim Start deaktiviert. In der Datei /etc/default/acpi-support
wird der laptop-mode aktiviert:
# Switch to laptop-mode on battery power - off by default as it causes odd # hangs on some machines ENABLE_LAPTOP_MODE=true
In der Datei /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf
wird aktiviert, wann laptop-mode aktiv sein soll:
# Enable laptop mode when on battery power. ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_BATTERY=1 # Enable laptop mode when on AC power. ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=0 # Enable laptop mode when the laptop's lid is closed, even when we're on AC # power? (ACPI-ONLY) ENABLE_LAPTOP_MODE_WHEN_LID_CLOSED=1
Ich möchte mit dem laptop-mode hauptsächlich die Prozessortaktung beeinflussen. Das wird hier aktiviert:
# Should laptop mode tools control the maximum CPU frequency? # CONTROL_CPU_FREQUENCY=1
In welchem Zustand, welcher Prozessortakt und welcher Governor wird in diesem Abschnitt bestimmt:
BATT_CPU_MAXFREQ=medium BATT_CPU_MINFREQ=slowest BATT_CPU_GOVERNOR=powersave BATT_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1 LM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest LM_AC_CPU_MINFREQ=slowest LM_AC_CPU_GOVERNOR=performance LM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1 NOLM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest NOLM_AC_CPU_MINFREQ=slowest NOLM_AC_CPU_GOVERNOR=performance NOLM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=0
Läuft das Notebook im Akkubetrieb, ist der Governor powersave und die minimals CPU-Frequenz 600 MHz eingestellt. An der Steckdose läuft die CPU des Notebook mit vollem Takt. Will man den Governor als Benutzer selber ändern, funktioniert das seit Gutsy in XFCE sehr schön mit dem xfce4-governor-plugin
.
Habe ich schon mal hier behandelt. Nur hat da der gnome-powermanager und der powernowd den Job getan. Jetzt mit Gutsy hab ich diese beiden Tools rausgeschmissen, als Benutzer kann man den Governor dann unter XFCE mit dem xfce4-governor-plugin regeln. Wer es etwas komfortabler haben will, nutzt die laptop-mode-tools. Die laptop-mode-tools sind in Ubuntu schon vorinstalliert.
Das Thema Prozessortaktung ist im Wiki von ubuntuusers schön ausführlich erklärt. Der Artikel geht davon aus, daß die passenden Kernelmodule automatisch geladen werden. Für mein NC8000 und Yvonnes T40 reichen diese:
speedstep-centrino
cpufreq_ondemand
cpufreq_powersave
cpufreq_conservative
DIe Module habe ich in /etc/modules
eingetragen.
Der laptop-mode sind beim Start deaktiviert. In der Datei /etc/default/acpi-support
wird der laptop-mode aktiviert:
# Switch to laptop-mode on battery power - off by default as it causes odd # hangs on some machines ENABLE_LAPTOP_MODE=true
In der Datei /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf
wird aktiviert, wann laptop-mode aktiv sein soll:
# Enable laptop mode when on battery power. ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_BATTERY=1 # Enable laptop mode when on AC power. ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=0 # Enable laptop mode when the laptop's lid is closed, even when we're on AC # power? (ACPI-ONLY) ENABLE_LAPTOP_MODE_WHEN_LID_CLOSED=1
Ich möchte mit dem laptop-mode hauptsächlich die Prozessortaktung beeinflussen. Das wird hier aktiviert:
# Should laptop mode tools control the maximum CPU frequency? # CONTROL_CPU_FREQUENCY=1
In welchem Zustand, welcher Prozessortakt und welcher Governor wird in diesem Abschnitt bestimmt:
BATT_CPU_MAXFREQ=medium BATT_CPU_MINFREQ=slowest BATT_CPU_GOVERNOR=powersave BATT_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1 LM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest LM_AC_CPU_MINFREQ=slowest LM_AC_CPU_GOVERNOR=performance LM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1 NOLM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest NOLM_AC_CPU_MINFREQ=slowest NOLM_AC_CPU_GOVERNOR=performance NOLM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=0
Läuft das Notebook im Akkubetrieb, ist der Governor powersave und die minimals CPU-Frequenz 600 MHz eingestellt. An der Steckdose läuft die CPU des Notebook mit vollem Takt. Will man den Governor als Benutzer selber ändern, funktioniert das seit Gutsy in XFCE sehr schön mit dem xfce4-governor-plugin
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©2008 CoreBlog.
HP bietet für den Drucker ein ausführliches Handbuch an.
Der LJ 4000N kann an den Parallelport und ans Netzwerk direkt angeschlossen werden. Der Drucker bringt zur Administration einen eigenen Webserver mit.
Den Drucker habe ich gebraucht gekauft. Die Konfiguration war mit Passwort gesichert. Das ließ sich nur mit einem Cold Reset
beheben. Dazu schaltet man den Drucker aus. Man hält während des Einschaltens den großen grünen Taster gedrückt. Im Display ist dabei Cold Reset zu lesen.
Der Drucker ist nach einem Reset als DHCP-Client erreichbar. 'nmap
' gibt dieses aus:
Interesting ports on noname (192.168.1.10): Not shown: 1690 closed ports PORT STATE SERVICE 21/tcp open ftp 23/tcp open telnet 80/tcp open http 280/tcp open http-mgmt 515/tcp open printer 631/tcp open ipp 9100/tcp open jetdirect
Zur Administration per Webschnittstelle ist Java notwending.
Die Netzwerkkonfiguration nimmt man entweder über die Netzwerkschnittstelle, direkt an Bedienfeld oder auch über Telnet vor.
rainer@neo:~$ telnet 192.168.1.10 Trying 192.168.1.10... Connected to 192.168.1.10. Escape character is '^]'. HP JetDirect Please type "?" for HELP, or "/" for current settings >
Die Einrichtung am PC ist recht langweilig. Vorraussetzung ist, daß CUPS installiert ist. Mit XFCE/XUBUNTU geht das so: Einstellungen → Drucker → Neuer Drucker. Der Drucker wird dann sofort erkannt. Der Drucker kann Postscript. Also sollte das auch ausgewählt werden.
![]() | ![]() | ![]() |
HP bietet für den Drucker ein ausführliches Handbuch an.
Der LJ 4000N kann an den Parallelport und ans Netzwerk direkt angeschlossen werden. Der Drucker bringt zur Administration einen eigenen Webserver mit.
Den Drucker habe ich gebraucht gekauft. Die Konfiguration war mit Passwort gesichert. Das ließ sich nur mit einem Cold Reset
beheben. Dazu schaltet man den Drucker aus. Man hält während des Einschaltens den großen grünen Taster gedrückt. Im Display ist dabei Cold Reset zu lesen.
Der Drucker ist nach einem Reset als DHCP-Client erreichbar. 'nmap
' gibt dieses aus:
Interesting ports on noname (192.168.1.10): Not shown: 1690 closed ports PORT STATE SERVICE 21/tcp open ftp 23/tcp open telnet 80/tcp open http 280/tcp open http-mgmt 515/tcp open printer 631/tcp open ipp 9100/tcp open jetdirect
Zur Administration per Webschnittstelle ist Java notwending.
Die Netzwerkkonfiguration nimmt man entweder über die Netzwerkschnittstelle, direkt an Bedienfeld oder auch über Telnet vor.
rainer@neo:~$ telnet 192.168.1.10 Trying 192.168.1.10... Connected to 192.168.1.10. Escape character is '^]'. HP JetDirect Please type "?" for HELP, or "/" for current settings >
Die Einrichtung am PC ist recht langweilig. Vorraussetzung ist, daß CUPS installiert ist. Mit XFCE/XUBUNTU geht das so: Einstellungen → Drucker → Neuer Drucker. Der Drucker wird dann sofort erkannt. Der Drucker kann Postscript. Also sollte das auch ausgewählt werden.
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Ich lese in meinem Feedreader lieber die kompletten Artikel. Darum ist es auch gut sowas selber anzubieten. Das ursprüngliche Feed-Plugin für den Blog bietet das nicht selber an. Es gibt aber einen Patch, der hier diskutiert wird und jetzt hier runterladbar ist. Der Link zum Originaldownload ging mir über Nacht verloren … Das Archiv entpackt, ins Pluginverzeichnis kopiert, fertig. Meinem Feedreader freuts.
Ich lese in meinem Feedreader lieber die kompletten Artikel. Darum ist es auch gut sowas selber anzubieten. Das ursprüngliche Feed-Plugin für den Blog bietet das nicht selber an. Es gibt aber einen Patch, der hier diskutiert wird und jetzt hier runterladbar ist. Der Link zum Originaldownload ging mir über Nacht verloren … Das Archiv entpackt, ins Pluginverzeichnis kopiert, fertig. Meinem Feedreader freuts.
Seit gestern läuft Ubuntu 7.10 auf meinem Notebook. Ich werde die Entwicklung bis zum Stable-Release quasi live verfolgen. Das System ist recht stabil, Die 3D-Spielereien funktionieren auch. Verwunderlich ist, daß der gnome-powermanager hier nur einen Akku anzeigt und runterzählt. Interessant ist im Epiphany-Browser die Epilicious-Erweiterung. Damit kann man seine Bookmarks mit del.icio.us synchronisieren und hat die Bookmarks auch gleich an anderen Rechnern zur Verfügung. Für das XFCE-Panel sind mehr Plugins verfügbar, zB. Das Places-Plugin, ein Governor-Plugin, mit dem man die CPU-Frequenz beienflussen kann. Das erspart das Kompilieren.
Seit gestern läuft Ubuntu 7.10 auf meinem Notebook. Ich werde die Entwicklung bis zum Stable-Release quasi live verfolgen. Das System ist recht stabil, Die 3D-Spielereien funktionieren auch. Verwunderlich ist, daß der gnome-powermanager hier nur einen Akku anzeigt und runterzählt. Interessant ist im Epiphany-Browser die Epilicious-Erweiterung. Damit kann man seine Bookmarks mit del.icio.us synchronisieren und hat die Bookmarks auch gleich an anderen Rechnern zur Verfügung. Für das XFCE-Panel sind mehr Plugins verfügbar, zB. Das Places-Plugin, ein Governor-Plugin, mit dem man die CPU-Frequenz beienflussen kann. Das erspart das Kompilieren.
Irgendwie startete mein System heute zufällig (!) mit eingelegter Gutsy-Installations-CD, wollte das eigentlich erst später mal versuchen und dieses Jahr abwarten und keine Vorversion installieren - es sollte eben einfach nicht sein. Nachdem sich der kleine Laptop (immernoch mein alter FSC Amilo 1425) mit dem Laden der Boot-CD so abgemĂźht hatte war der Klick auf das ‘Install’-Icon auf dem Desktop (der erstmals auch die korrekte BildschirmauflĂśsung 1200×800 benutzt) der kĂźrzere und angenehmere Weg. Hier jetzt also ein kleiner, zusammengestĂśpselter (teilw. live, teilw. am Abend geschrieben) Erfahrungsbericht zum ersten Tag mit Ubuntu Gutsy⌠[singlepic=28]
Live-CD downloaden, brennen, einlegen (einige Tage zuvor) und ein Reboot (hier eben die CD im Laufwerk vergessen) - verläuft hier reibungslos, Partitionierung nach Wahl ist mÜglich, zur Sicherheit habe ich Gutsy mal auf eine eigene Partition gepackt um die laufende Feisty-Installation nicht zu gefährden. Mein normaler Ablauf bei neuer Betaversion ist die Installation inklusive Home-Verzeichnis in eine eigene Partition zum Testen, falls alles läuft wird irgendwann die alte Installation aufgelÜst und das Home-Verzeichnis ausgelagert. So, jetzt aber los.
Der Network Manager wird automatisch gestartet und erkennt Kabel- und Wireless-Netzwerke. Er sitzt wie gehabt rechts oben im Benachrichtigungsfeld neben Uhr und Lautstärkeregler, zeigt auch wie gehabt die Signalstärke bei WLan in Balken-Icon-Form an und lässt mich per Rechtsklick mein Netzwerk auswählen. Passwort fßr das Netzwerk, Passwort fßr den Gnome-Keyring-Manager und ich bin drin. Geändert hat sich hier nichts weiter. Mal sehen ob ich wieder auf die Alternativvariante wicd umsteige - spart dass Passworteingeben und gefällt mir irgendwie besser.
… scheint zu funktionieren und zeigt mir jetzt auch gleich mal ein grĂśsseres Update an, insgesamt 300Mb an Daten soll geladen werden - gesagt, getan, allerdings in einem Terminal (unter Gnome geĂśffnet) mittels
sudo apt-get dist-upgrade
weil der Updatemanager selbst nicht alle Updates installieren mag und kann worauf er mich auch brav hinweist. Funktioniert. Update läuft.
Gleichzeitig erinnere ich mich an die alten Probleme mit der Darstellung der OpenOffice-Oberfläche unter Ubuntus Gnome, sah nicht so schÜn aus - gleich mal testen. OpenOffice ist wie ßblich im Menß zu finden - Start - kurz warten - schade, OO sieht noch genauso aus wie immer, die Fonts wirken weiterhin unter Gutsy etwas unfÜrmig und massiv vom Gnome-Standartfont abweichend. Aber egal, hat mich noch nie so richtig gestÜrt, arbeiten kann man damit ja trotzdem gut.
Update läuft weiter, ich stelle fest dass die Widgets im Firefox immernoch Ăźbel aussehen, grobe, klotzige Radiobuttons usw… werde mal wieder ein altes Firefox-Widget-Upgrade-Script aud den ubuntuforums.org ausgraben mĂźssen. Schade. Links zu den Scripts werden folgen, das VerschĂśnern der Buttons usw. hat wieder wie schon unter Feisty und Edgy gut funktioniert.
Update läuft noch. Der Import von Evolution-Daten während der Installation hat fĂźr Emailkonten funktioniert, Ordner und Mails wurden nicht importiert - ich nutze die Gelegenheit meine Ordnerstruktur mal etwas aufzubessern und ausserdem werden die Daten meiner Frau von ehemals Thunderbird jetzt auch zu Evolution umziehen, sie weiss es nur noch nicht. Evolution-Plugins sind alle dabei, SpamAssassin habe ich gleich deaktiviert, Bogofilter ist da und läuft (glaube ich zu diesem Zeitpunkt noch). Also auf zum frĂśhichen Spam-Training… eigentlich mĂźsste man die alten trainierten Daten doch auch irgendwo herzaubern kĂśnnen, oder ? Mal sehen…
Update ist immernoch am arbeiten. Compiz Fusion läuft bei Gutsy auch (wenn von der Hardware unterstßtzt) automatisch, kein einziges Problem damit, scheint mir subjektiv flßssiger zu laufen als noch unter Ubuntu Feisty. Benutzt wird (auch automatisch) der freie Radeon-Treiber. Allerdings mÜchte ich doch gern anpassen kÜnnen welche Effekte ich nutze und welche nicht. Der Compiz Fusion Settings Manager ist noch nicht automatisch dabei, wird also mit apt nachinstalliert:
sudo apt-get install compizconfig-settings-manager
Und jetzt? Der Network-Manager ist auf ein Mal weg, Firefox kann keine Verbindung mehr herstellen, apt-get funktioniert demnach auch nicht mehr - achja - Update ist fertig - also Neustart wie im SysTray empfohlen. Ich speichere das hier und starte neu..
.Fertig. Netz läuft wieder, jetzt habe ich auch per Update scheinbar mehr Ăbersetzungen bekommen, das Main-Menu spricht aber immernoch Denglisch mit mir. Bei Reboot meldeten sich wieder NetworkManager und Keyring-Manager und wollten beide ein Passwort von mir - nicht akzeptabel, werde wieder wicd installieren und Schluss. Ausserdem wird gleich unter System->Systemverwaltung->Anmeldefenster die automatische Anmeldung aktiviert, macht noch ein Passwort weniger.
Wicd ist jetzt installiert, beim ersten Start dauert es etwas länger bis das Icon im Systray erscheint, funktioniert aber alles tadellos. Network-Manager ist deinstalliert, automatisches Gnome-Login ist aktiviert. So soll es sein. Mittlerweile ist auch Emerald als Ergänzung zu Compiz Fusion wieder installiert, die AnpassungsmÜglichkeiten bei den Themes sind hier nicht zu unterschätzen. Neu installiert habe ich einen Teil meiner Standardsoftware:
sudo apt-get install gftp geany liferea alltray
Ftp-Programm, Programmier-Editor, Feedreader und alltray um Evolution auch in den SysTray verbannen zu kĂśnnen. Die Profile von gftp (Ordner .gftp) und liferea (Ordner .liferea) wurden vorher von der alten Home-Partition kopiert - funktioniert, bei Liferea wurde die Kopie sogar erkannt, eingespielt und empfohlen den alten Ordner wieder zu entfernen.
Ich kämpfe mit einem kopierten Firefox-Profil, hatte die alten Daten in das Gutsy-Firefox-Profil kopiert, prompt meckert Firefox er wĂźrde schon laufen (tut er nicht) und man mĂźsse die laufende Instanz erst schliessen oder neu booten. Mittlerweile weiss ich nicht mehr genau wie der richtige Weg war aber Firefox hat schlussendllich die kopierten Profildaten angenommen (ich glaube ich habe im Ordner .mozilla die Dateien pluginreg.dat und profiles.ini gelĂśscht, beim Firefox-Start wurde dann zusätzlich zum vorhandenen Profilverzeichnis ein neues Profilverzeichnis angelegt ebenso wie die zwei o.g. Dateien - in der profiles.ini habe ich dann als zu benutzendes Profil den entsprechenden (alten) Ordnernamen editiert - läuft. Extensions, Themes, Cache usw… alles da).
Jetzt mach Evolution auch noch mächtig Arbeit. Es gilt erstens mehrere Evolution-Mailboxen und mehrere Thunderbird-Mailboxen aus der alten Feisty-Installation zu importieren, macht Evolution auch recht gut mit seiner Importfunktion. Danach Adressdaten bei beiden Programmen: Evolution lässt die Kontakte im alten System (alle Kontakte markieren) als ‘Liste.vcf’ exportieren und der alte Thunderbird als ‘*.ldif’-Datei - beide Dateien lassen sich problemlos in das neue Evolution importieren. Jetzt noch flugs alles organisieren, ordnen, dann fertig. Habe ich gedacht. Aber irgendwie scheint der liebgewonnene Bogofilter nicht zu arbeiten - es wird trotz aktiviertem Bogofilter-Plugin (und Spamassasin ist deaktiviert) NICHTS gefiltert, jede Spammail kommt durch. Und da bekomme ich viele davon. Also wieder suchen. Und diesmal habe ich lange suchen mĂźssen. Grmpfl. Das Problem wurde schon Ăśfter in Ubuntu-Foren erwähnt, eine LĂśsung nicht. Also habe ich erstmal den Bogofilter komplett (mit apt-get remove –purge bogofilter) deinstalliert, dann reinstalliert - gleiches Problem. In der Konfigurationsdatei gesucht (’locate bogofilter’ half finden) - nichts, da scheint sowiso alles erst einmal auskommentiert zu sein. Dann habe ich mich nochmal an Evolution gesetzt und bin alle Einstellungen durchgegangen - und tatsächlich: Es gibt unter (Denglisch) Preferences->Email Einstellungen->Junk die Option ‘Default Junk Plugin’ - und das Feld war LEER. Es reicht also nicht, nur das Plugin Bogofilter zu aktivieren. Klick auf das Optionsfeld und man kann Bogofilter auswählen, fertig. Läuft. Und filtert. Der Tag ist gerettet.
sudo aptitude install php5-gd php5-imagick libapache2-mod-php5 libapache2-mod-auth-mysql php5-mysql phpmyadmin apache2 php5 mysql-server
installiert mir mein PHP/MySQL-Entwicklungssystem fßr WordPress/CyStats, läuft reibungslos.
Die Installation lief problemlos, Gutsy fĂźhlt sich ’sauber’ und schnell an, subjektiv irgendwie besser als Feisty. Schade ist das beibehalten des braunen Standardthemes - fĂźr meinen Geschmack zu dunkel, zu braun - aber das bleibt jedem gechmack selbst Ăźberlassen. Im Betrieb gabe es eigentlich keine weiteren Fehler bisher, läuft alles sauber und ohne Crashes. sehr, sehr angenehm.
Auffallend ist die noch nicht fertige Ăbersetzung - Oft liest man Denglisch (Gnome-MenĂź beispielsweise), Evolution, Evolution, Liferea und Pidgin sprechen englich und Geany wiederum Deutsch.
Nach kurzem Googlen war alles klar - bei der Installation wird aus PlatzgrĂźnden nicht die gesamte Lokalisierung installiert. Nachholen kann man das unter Sytem->Systemverwaltung->SprachuntertĂźtzung. Dort ‘German’ auswählen, Ubuntu machen lassen und die dt. Lokalisierung ist eingerichtet. Viel mehr bleibt mir nun nicht mehr zu berichten, alles weitere wird sich in den nächsten Tagen und Wochen ergeben, mein System ist jetzt benutzbar aber immernoch nicht ganz fertig eingerichtet und noch lange nicht fertig ausgetestet. In diesem Sinne - bis bald.
©2008 CoreBlog.
Dokuwiki gibt ja mehrere RSS-Feeds aus. Mindestens über die Änderungen im Namensraum und die gesamten Änderungen. Mein Ziel ist aber, daß man nur den RSS-Feed des Blogs abonnieren kann. Die Lösung war wieder mal zu einfach . Hier und hier werden Lösungen diskutiert. Mein Ergebnis sieht am Ende so aus. In der Datei
inc/template.php
habe ich ab Zeile 2006 dies eingefügt:
$head['link'][] = array( 'rel'=>'alternate', 'type'=>'application/rss+xml', 'title'=>'Unkis & Yvonnes Welt', 'href'=>'http://feeds.feedburner.com/UuYW' .$INFO['Blog']);
Alternativ kann man auch in seinem Template eine Zeile hinzufügen in lib/tpl/template/main.php
:
<?php tpl_metaheaders()?> <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> ....
Letztendlich ist dieses wohl die beste Lösung. Das deaktiviert alle Wiki-Feeds und erleichtert auch spätere Updates von Dokuwiki:
<?php tpl_metaheaders(false)?> <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> ....
Dokuwiki gibt ja mehrere RSS-Feeds aus. Mindestens über die Änderungen im Namensraum und die gesamten Änderungen. Mein Ziel ist aber, daß man nur den RSS-Feed des Blogs abonnieren kann. Die Lösung war wieder mal zu einfach . Hier und hier werden Lösungen diskutiert. Mein Ergebnis sieht am Ende so aus. In der Datei
inc/template.php
habe ich ab Zeile 2006 dies eingefügt:
$head['link'][] = array( 'rel'=>'alternate', 'type'=>'application/rss+xml', 'title'=>'Unkis & Yvonnes Welt', 'href'=>'http://feeds.feedburner.com/UuYW' .$INFO['Blog']);
Alternativ kann man auch in seinem Template eine Zeile hinzufügen in lib/tpl/template/main.php
:
<?php tpl_metaheaders()?> <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> ....
Letztendlich ist dieses wohl die beste Lösung. Das deaktiviert alle Wiki-Feeds und erleichtert auch spätere Updates von Dokuwiki:
<?php tpl_metaheaders(false)?> <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> ....