staging.inyokaproject.org

21. September 2007

Ausprobieren wollte ich es lange schon einmal, das anonyme Surfen. Obwohl man ja Ăźberall auch liest dass man so wirklich richtig anonym nie unterwegs ist. Heute habe ich dann einmal den Versuch mit Tor/Privoxy und der Firefox-Erweiterung SwitchProxy unter Ubuntu unternommen - und nach 2 Minuten war alles erledigt und einsatzbereit:

1) Tor und Privoxy installieren

sudo apt-get install tor privoxy

2) Config anpassen

Man Ăśffne Privoxies Configfile: sudo gedit /etc/privoxy/config In dieser Datei dann ganz einfach die folgende Zeile an den Anfang stellen: forward-socks4a / localhost:9050 .

3) Privoxy Neustart

Damit auch alles funktioniert muss Privoxy neugestartet werden: sudo /etc/init.d/privoxy restart

4) SwitchProxy

Installation/Anleitung unter Mozmonkey.com. Mittels SwitchProxy kĂśnnen im Firefox multiple Proxyserver angegeben werden welche dann auch in einem frei bestimmbaren Intervall automatisch gewechselt werden. FĂźrs den Anfang genĂźgte mir aber ein einziger Eintrag fĂźr den Localhost-Proxy:[singlepic=27] Unter ‘Add’->’Anonymous’ benennen wir den Proxy im Feld ‘Proxy Label’ mit ‘Tor’, das Import-Fildset wird freigelassen, dann neben dem ‘Add’-Button einmal ‘127.0.0.1:8118′ eingetragen und ‘Add’ gedrĂźckt, als Wechselintervall (’Change proxy every…’) 60 Sek. (wird vorerst sowiso nur 1 Proxy benutzt) angegeben - fertig. Jetzt kann man in der automatisch angezeigten SwitchProxy-Symbolleiste zwischen keinem Proxy und Tor wählen, die Einstellungen sind dann sofort aktiv und man surft mehr oder weniger anonymisiert mit den Feuerfuchs. Die Symbolleiste von SwitchProxy kann man auch verstecken (ich hasse Symbolleisten!) und beispielsweise neben der Adressleiste eun kleines Mini-AuswahlmenĂź mit den Proxies zum schnellen Wechsel anzeigen lassen.

5) Fazit

Es scheint zu funktionieren, ShowIp gibt mir anonymisierte Daten zurßck. Nachteil ist allerdings dass das Surfen an sich doch deutlich langsamer als erwartet wird was auch der Grund fßr die Installation von SwitchProxy ist. Zum Ausprobieren Tor verwenden ist schÜn, aber es surft sich deutlich angenehmer/zßgiger wenn man ohne den Proxy unterwegs ist. LÜsungsvorschläge und Ideen zur Beschleunigung oder Alternativen sind willkommen.

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9. September 2007

Zum Sonntag gibt es eine Ergänzung der gestern mit Ubuntu Blogs begonnenen Reihe L/UL - Linux/UbuntuLinks, heute zum Thema Online Linux Magazine. Enthalten sind Seiten mit Magazincharakter, teilweise mit Zeitschriftenanteil, teilweise reine Onlinemagazine. Falls jemand noch Links zu weiteren Magazinen im Repertoire hat - bitte um Information, brauche MEHR INPUT…

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8. September 2007

Shakal vom Ubuntu.blog.de hat eine schöne kleine Linkliste veröffentlicht in der er interessante Links bzgl. Ubuntu Linux zusammenfasst. Nachdem ich das recht interessant fand und gleichzeitig vor einigen Tagen mit dem neuen Layout meine Linkseite zwecks Übersicht geschlossen habe springe ich mal frech auf den fahrenden Zug auf und stelle ebenfalls eine Liste interessanter Links zu Verfügung (einige Links wiederholen sich hier, andere nicht), fürs erste einmal Ubuntu Blogs und Blog-Zusammenfassungen dt. und engl.:

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19. August 2007

Heute möchte ich über eine meiner Meinung nach zu unbekannten Softwareperle berichten: Wicd (Download). Auf Wicd aufmerksam gemacht wurde ich durch einen Bericht auf OSS Geek. Wicd ist ein auf Python basierender Ersatz für den bei Ubuntu standardmässig installierten Network Manager und dient zum graphischen Wählen und Bearbeiten/Einstellen von Netzwerkverbindungen. Wie schon von Network Manager bekannt nistet sich Wicd mit einem Icon im Systray ein. Beim Überfahren mit dem Mauszeiger werden Netzwerkname, Verbindungsstärke in Prozent bei Wlan und die aktuelle IP des Rechners angezeigt. Mit dem Rechtsklick erreicht man das Kontextmenü über welches man auch mit dem etwas missverständlich benannten Menüpunkt Connect… zum Auswahlmenü aller verfügbaren Netzwerkverbindungen gelangt. Angezeigt werden dort:
  • Kabelnetzwerk wenn verfĂźgbar oder optional permanent
  • Wlan-Netzwerke mit ESSID inkl. VerchlĂźsselungsart
  • Wlan-Netzwerke versteckt/ohne ESSID inkl. VerschlĂźsselungsart
  • MAC-Adresse
Wicd kommt auch mit statischen IPs zurecht, untertützt viele Verschlüsselungssysteme und lässt ein automatisches Verbinden mit einem bestimmten Netzwerk zu. Vorteil ist auch das Fehlen eines wie beim Network Manager üblich automatisch beim Systemstart sich öffnendes Fenster zur Passworteingabe. Sehr angenehm. Das Systray-Icon lässt sich ändern, die Grafiken liegen in /opt/wicd/images . Unterschiedliche Grafiken für unterschiedliche Netzwerkstärken(Wlan) und mit/ohne Verchlüsselung sind möglich. Einzige subjektive Minuspunkte: Bei Klick auf das Systray-Icon erhält man keine Kurzübericht der zu Verfügung stehenden Netzwerke sondern das Kontextmenü (Linksklick wäre noch frei) und das Überichtsfenster für zu Verfügung stehende Netzwerke ist in der Grösse nicht änderbar und definitiv zu gross dimensioniert, hier wäre eine automatische Formatanpassung angenehmer. Alles in allem ein tolles Programm, der Network Manager hat vorerst hier ausgedient. [singlepic=26] Installation Zuerst wird der Network Manager deinstalliert: sudo apt-get remove network-manager Dann wird das wicd-Repository zu /etc/apt/sources.list hinzugefügt: sudo gedit /etc/apt/sources.list Einfügen vom Repository deb http://wicd.longren.org feisty extras Danach Paketlisten updaten und wicd installieren: sudo apt-get update sudo aptitude install wicd Schlussendlich für einen automatischen Start von wicd sorgen (Gnome): Unter dem Menüpunkt System->Einstellungen->Sitzungen->Startprogramme wird ein neues Startprogramm mit der Befehlszeile /opt/wicd/tray.py angelegt. Beim nächsten Gnome-Start sollte wicd automatisch im Systray erscheinen. Möchte man wicd ohne Gnome-Neustart sofort und nur für diese Sitzung aktivieren gebe man obigen Befehl in das Alt-F2 Anwendung-ausführen-Fenster ein.

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18. August 2007

Während der Aufrßstung meines Amilo 1425 auf 2Gb RAM fiel mir folgendes auf: Die Speicher- und Programmausfßhrungsinformationsprogramme top und htop zeigen als aktuell genutzten RAM auf den ersten Blick unterschiedliche genutzte Speichermengen an:top[singlepic=25]htop[singlepic=24] Den Grund fand ich dann irgendwo im Netz der Netze: Top schlßsselt die Speichernutzung nach
  • Swap (genutzter Auslagerungsspeicher)
  • Mem (von Prozessen genutzter RAM)
  • Buffers (vom Kernel genutzter Speicher)
  • Cached (vom Kernel genutzter speicher)
auf, während htop die Daten
  • Swap (genutzter Auslagerungsspeicher)
  • Mem (genutzter RAM)
direkt als Zahl anzeigt, der grßne Teil der pseudographischen Anzeigeleiste repräsentiert den von Prozessen genutzten und als Zahl angezeigten RAM, der blaue und braune Teil die vom Kernel genutzte Speichermenge fßr Cache und Buffers (die von top wiederum auch als Zahl wiedergegeben werden). Der tatsächlich benutzte Speicher ist also tatsächlich hÜher als der unter Htop als Zahl angezeigte. Solange Swap aber nur im Notfall genutzt wird oll mir das recht sein. Da Htop die Informationen durch Farben deutlich ßbersichtlicher anzeigt bleibt es auch weiterhin Programm der Wahl fßr Speicher- und Prozessinformationen.

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Da habe ich ganz schÜn dumm geguckt, als ich meinen Amilo 1425 mit 2 Riegeln RAM von 1Gb auf 2Gb aufgerßstet habe. Erstmal brachte der Umbau keine spßrbare Verbesserung der Performance im allgemeinen Umgang mit dem System, beispielsweise bei mehrered gestarteten Programmen und ihren diversen Fenstern, fßhlte sich an als wßrde immernoch fleissig geswapped werden. Die LÜsung war (danke ans Ubuntuusers-Forum) das Einstellen der Swappiness auf 0 (stand bei mir noch auf dem Standardwert 60). Der Swappiness-Wert (0 bedeutet die Auslagerungsdatei wird erst benutzt wenn es nicht anders geht, 100 wßrde bedeuten die Auslagerungsdatei wßrde so frßh wie mÜglich benutzt werden) wird in der Datei /etc/sysctl.conf festgeschrieben. sudo gedit /etc/sysctl.conf Dann als letzte Zeile vm.swappiness=0 eingetragen und ab dem nächsten Neustart wird die Auslagerungsdatei nur noch benutzt wenn es nicht mehr anders geht. Ergebnis: Das System reagiert deutlich flotter bei Wechsel zwischen vielen fenstern/Programmen, ebenso bei Bearbeitung grÜsserer Bilddateien. Um den Swappinesswert erstmal live und sofort zu testen gibt man im Terminal den Befehl sudo sysctl vm.swappiness=0 & ein, damit wird der Wert sofort und ohne Neustart wirksam. Benutzter Swapspeicher wird dadurch allerdings nicht sofort freigegeben und die damit verbundenen Programme greifen auch weiterhin auf den bereits verwendeten Swapspeicher zu.

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13. August 2007

Heute bin ich dann noch einmal in die Verlegenheit gekommen statt MPlayer den VLC und dessen Firefox-Plugin als Videoplayer benutzen zu müssen – und prompt bin ich wieder auf kleine Unverträglichkeiten zwischen diesem und Compiz Fusion gestossen: Das Bild beim Abspielen eines Videos wird nach 1 bis 2 Sekunden schwarz. Die Lösung (ich bemühe mich mich kurz zu fassen nachdem mir gesagt wurde meine Beiträge könnten möglicherweise zu lange sein…) war ähnlich der MPlayer-Problematik die Einstellung der Videoeigenschaften an zwei(!) Stellen: #1: gstreamer-properties im Terminal aufrufen, dann unter Video->Default Video Plugin->X Window System(No Xv) auswählen, dann speichern. #2: In den Einstellungn des VLC unter Settings->Preferences->Video->Output Modules rechts unten mit einem Häkchen die Advanced Options aktivieren, dann im erscheinenden Auswahlmenü X11 Video output auswählen, dann speichern. Nach einem VLC-Neustart werden die Optionen angewandt und das Bild bleibt auch unter Compiz Fusion sichtbar. Diesen und andere hilfreiche Tips findet man unter anderem im Ubuntuguide [singlepic=23] Irgendwi gefällt mir VLC, mal sehen ob nicht vielleicht MPlayer als Standartplayer abgelöst wird…

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12. August 2007

Über Shakal’s ubuntu.blog.de wurde ich gestern auf Folgendes aufmerksam: Auf Network-Secure wurde am 9. August ein Bericht verĂśffentlicht in welchem 6 Linuxdistributionen ihre praktische Verwendbarkeit aus verschiedenen Blickwinkeln ausgetestet wurden. In diesem Bericht wurde auch Ubuntu Linux getestet mit dem Fazit die Distribution sei gnadenlos untergegangen, was auch gleich doppelt genannt wird. Auch wenn ein Artikel in den Weiten des Internet nicht unbeding ein Grund ist sich aufzuregen und auch wenn ich nicht unbedingt daran zweifle dass die Tester ihr gewĂźnschtes Ergebnis unter Ubuntu Linux nicht erreichen konnten und dass die geschilderten Probleme den Tatsachen entsprechen ärgere ich mich durchaus Ăźber den Stil der Berichterstattung. Vorneweg mĂśchte ich noch erwähnen dass ich kein Hardcore-Linux-User bin, auch kein Ubuntu-Anhänger der mit Tunnelblick fĂźr die Distribution sprechen will, ich sehe mich als normalen Benutzer einer Linuxdistribution der diese aber auch kritisch betrachtet, auch mit deren Unzulänglichkeiten in manchen Bereichen zu kämpfen hat, der in Foren, Manpages und HowTos nach LĂśsungen sucht. Auch probiere (nicht teste) ich hin und wieder andere Distributionen und stosse auch auf deren Unzulänglichkeiten - kein Betriebssystem ist perfekt. Nun aber zu den Problempunkten des genannten Berichts, anhand einiger Formulierungen der Autoren (es wird von wir geschrieben) des genannten Berichtes mĂśchte ich auf Unklarheiten und eigene Erfahrungen eingehen. #1: Wenn von einem Test der Distributionen gesprochen wird wären die Testverfahren, Anforderungen an die Distribution, ProgrammwĂźnsche etc. von grossem Interesse um die Ergebnisse besser nachvollziehen zu kĂśnnen. Eine Berichterstattung die in einer Anreihung von VorwĂźrfen an eine Distribution besteht ohne konkrete Beispiele, Angaben zu Fehlern und zusätzlich eine meiner Meinung nach gravierende Fehlinformation enthält provoziert geradezu eine Reaktion der betroffenen Communities. #2: Es wird berichtet Ubuntu existiere noch nicht sehr lange auf dem Markt.Ubuntu 4.10 wurde am 20. Oktober 2004 verĂśfffentlicht. NatĂźrlich gibt es ältere wie auch jĂźngere Distributionen, aber fast 3 Jahre sind auch nicht wirklich eine kurze Zeit. Ist aber eigentlich auch unwichtig. #3: Grund fĂźr den gnadenlosen Untergang Ubuntus seien laut genanntem Bericht schwerste und nicht mehr zu beseitigende Paket-Konflikte, gleichzeitig wird den KĂśchen der betroffenen Pakete der schwerwiegende Vorwurf gemacht sie wĂźrden offenbar zu ehrgeizig ihre eigenen Ziele verfolgen. Schwere Paketkonflikte kenne auch ich, allerdings kamen selbige in 2 Jahren Ubuntu-Benutzung sehr, sehr selten vor - genau zwei Mal - und wurden ausschliesslich von eigener Fehlbedienung/Fehlinstallationen distributionsfremder Pakete verursacht. Beide Paketkonflikte (und beim ersten war ich als Einsteiger wirklich etwas Ăźberfordert) liessen sich aber dank Internet und Community lĂśsen. Über einen solch schweren Vorwurf an die Entwickler oder Paketierer (wer sind die KĂśche?) wäre ich als solcher ohne Angabe von GrĂźnden/Informationen auch nicht wirklich erfreut. #4: Im genannten Bericht wird auch geschrieben dass Die Öffnung der verschiedenen Zweige “Restricted, Universe und Multiverse”, die bereits nach der Installation freigeschaltet sind im Paketmanager ein Kompatibilitätschaos (genannt werden hier beispielhaft insbesondere im Bereich der Bibliotheken, die in der Regel mit der Vorsilbe “lib” beginnen. Habe ich persĂśnlich so noch nicht erlebt. Was bedeutet Kompatibilitätschaos? Welcher Art waren die Probleme? Was sollte installiert werden? Wo sind Grundlagen fĂźr diese Aussage zu finden? #5: Im genannten Bericht wird auch dieser Satz geschrieben: Installiert ein unbedarfter Anwender Ubuntu und fĂźhrt direkt nach der Installation eine Systemaktualisierung durch, sind bereits die ersten nicht mehr behebbaren Inkompatibilitäten vorhanden. Das ist meiner Meinung nach die genannte Fehlinformation. Schwerwiegend deshalb weil sie unbedarften Lesern des Berichtes den Eindruck vermittelt dass ganz allgemein nach einer Installation mit nachfolgendem Update das System einen oder mehrere nicht behebbaren Fehler enthält was ein Grund zur konsequenten Nichtbenutzung eines solchen Systemes wäre. Wieder wird ein massiver Vorwurf ausgesprochen ohne einen Hinweis auf Art der Probleme oder zitierte Fehlermeldungen. Normalerweise kommen Fehler solcher Art ausschliesslich bei Verwendung einer noch nicht fertigen Testversion Ubuntus vor, auch dort aber eher selten. Tatsache ist aber auch DASS solche Fehler vorgekommen sind, wenn ich mich richtig erinnere gab es ein Mal ein problematisches Kernelupdate (Bootprobleme). Allerdings wurden diese auch behoben und auch zĂźgig Workarounds durch die Community verbreitet. Vorkommen sollte das natĂźrlich nicht, aber welcher Mensch ist frei von Fehlern? #6: Es wird geschrieben Ubuntu sei eigentlich das bessere Debian,…. Wieder nicht wirklich wichtig und verallgemeinert, aber warum soll Ubuntu besser als Debian sein? Jede Distribution setzt ihre Schwerpunkte etwas anders, der Vorteil eines Linuxsystems ist es gerade dass man sich bzw. dass die Entwickler der Distribution je nach Schwerpunkt Office- ,Multimedia-, Server-, Grafik/Design-, Audiobe- oder verarbeitung, DVR-,…oder-weiss-ich-nicht-was-noch-alles-System Software hinzufĂźgen, entfernen oder anpassen und so ein spezialisiertes System aufbauen kĂśnnen. #7: Der letzte Satz des Berichtes klingt dann leider auch wie eine bewuste Provokation der Ubuntu-Community (womit wir wieder bei Punkt #1 wären) und Ubuntu selbst und definitiv nicht nach dem Abschluss eines sachlichen Artikels. Mit GlĂźck hat eine Distribution wirklich herzlich wenig zu tun. Ich habe Ăźber die Kontaktseite der berichterstattenden Seite eine Anfrage bzgl. näherer Informationen gestellt, in der Hoffnung die umschriebenen Probleme besser nachvollziehen zu kĂśnnen. Abwarten. Und das sehe ich als persĂśnliches Fazit - wenn man etwas schriftlich behauptet oder gar vorwirft - dann bitte mit nachvollziehbarer BegrĂźndung.

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11. August 2007

Nach längerer Offlinezeit und Umzugspause ist das Opencomositing Forum zu den Themen Compiz-Fusion, dessen Plugins, Applikationen und Entwicklung wider online. Die URL ist jetzt http://forum.compiz-fusion.org/index.php, der Titel ab sofort Compiz Community. Auch die Entscheidung fßr den Logostil ist scheinbar (vorläufig?) gefallen: [singlepic=22]

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8. August 2007

Das Problem Seit längerer Zeit versuche ich schon den Lüfter meines FSC Amilo 1425 unter Linux etwas leiser zu bekommen. Der bisherige Kenntnisstand war das der Lüfter unter Windows XP (Auslieferungszustand) kaum hörbar nach dem Booten anlief, bei Belastung dann hörbar und nervend höher drehte, kurz - die Lüfterregelung schien zu funktionieren. Lösungssuche Unter Linux (getestet SuSe, Fedora, Gentoo, Ubuntu Breezy-Feisty und Feisty mit Gutsy-Kernel) läuft der Lüfter schon nach dem Booten mit mittelprächtiger Drehzahl was sich beim Arbeiten weiter durchzieht und bei Belastung durch intensives Surfen oder Ansehen von Flashclips auf Youtube oder Ähnlichem noch steigert. Alle Recherchen über diese Lüfterproblematik unter Linux blieben bisher erfolglos, man liest die Temperatur sei per DSDT auf 75 Grad hardcoded, Temperatursensoren lassen sich nicht auslesen, die Lüfterdrehzahl per trip_points nicht beeinflussen usw., usw.,… Kleiner Erfolg Gestern Nacht hatte ich die Gelegenheit mit einem Amilo 1425-User zu sprechen der sich etwas näher mit der DSDT beschäftigt hat und auch unter Window (leider) auf die Lüfterregelung teilweise zugreifen kann. Mit einer neuen DSDT für den Amilo konnte er zwar auch nicht helfen, dafür gabe er aber einige Hinweise die jetzt doch zu einem kleinen Erfolg geführt haben:
  • LĂźfter reinigen
  • Neue Wärmeleitpaste auftragen
  • Undervolting
Liest sich erst einmal wie ganz normale Standardtips die man ßberall finden kann. Das Problem war ich hatte mich bei meiner Suche nach ProblemlÜsungen ganz auf die DSDT fixiert und alle anderen MÜglichkeiten das Problem eventuell zu umgehen komplett vernachlässigt. Also ausprobiert. Der Lßfter war schnell gereinigt (war auch nach 2,5 Jahren Betrieb bitter nÜtig), brachte aber noch keinen merklichen Erfolg, neue Wärmeleitpaste fehlt noch. Jetzt also zum Undervolting. Ziel erreicht: Amilo 1425 leiser! Mit den hier beschriebenen Methoden habe ich den Amilo 1425 auf ein bisher sehr erträgliches Lautstärkemass bekommen und schone weiterhin per Undervolting den potentiell mÜglichen Akku (auch wenn er seit 2,5 Jahren unbenutzt ist), die Gehäusetemperatur rechts vorne (CPU,Kßhler,Grafikkarte) ist auch etwas niedriger als gewohnt. Damit fällt der letzte StÜrfaktor unter Linux mit einem Amilo 1425 weg. Voraussetzungen
  • Amilo 1425 mit 1,6Ghz, 1024Mb RAM
  • Ubuntu Feisty
  • Kernel 2.6.20-16-generic oder 2.6.22-9-generic
  • Kenntnisnahme: Alle hier vorgestellten Veränderungen werden auf eigene Verantwortung durchgefĂźhrt, fĂźr eventuell auftretende Schäden an Hardware, Software, Daten oder anderem wird keine Haftung Ăźbernommen.
Vorbereitung / CPU-Frequenz Applet Um die CPU-Frequenzen steuern zu kĂśnnen wird das CPU-Frequenz Applet zum Gnome-Panel hinzugefĂźgt (Rechtsklick auf leere Stelle im Panel -> Zum Panel hinzufĂźgen -> Überwachung der Prozessortaktstufen). Das Aplett zeigt im Auslieferungszustand nur die aktuelle CPU-Frequenz im Panel an. Um damit auch die Frequenz per Hand zu wechseln oder auch die Methode des automatischen Frequency-Scalings zu verändern mĂźssen wir diese MĂśglichkeiten freischalten: sudo chmod +s /usr/bin/cpufreq-selector Jetzt kĂśnnen nach einem Linksklick auf das Applet die einzelnen Taktstufen (weniger wichtig) und die Methoden des automatischen Frequenzscalings einstellen. Das wiederum ist wichtig - um einen leisen Amilo 1425 zu erhalten musste ich die Methode ‘Konservativ’ auswählen. Mit dieser Methode werden die CPU-Frequenzen bei Belastung nicht mehr sofort auf Maximum gefahren und dann zurĂźckgesetzt sondern langsam StĂźck fĂźr StĂźck erhĂśht und dann wieder StĂźck fĂźr StĂźck zurĂźckgesetzt. Undervolting unter Ubuntu Feisty Immer wieder bin ich auf Threads zum Thema Undervolting unter Ubuntu gestossen, war mir aber immer etwas zu viel Risiko mir das System zu zerschiessen. Und das habe ich oft genug hinter mir. Dieses mal habe ich etwas genauer gelesen. Mittlerweile muss man nicht unbedingt immer einen komplett neuen Kernel kompilieren, das fĂźr das Undervolting zuständige mit dem PHC-Patch gepatchte Modul speedstep-centrino.ko gibt es fĂźr einige Kernel vorkompiliert: Achtung: In diesen Threads wird auch davon gesprochen dass die 2.6.20-Version nicht bei Kerneln mit den Versionsnummern 2.6.20-8 bis -12 läuft was am Kernel selbst liegen soll. Installation der speedstep-centrino.ko Zuerst sichere man die originale speedstep-centrino.ko, hier in diesem Fall wird sie auf den Desktop kopiert: cp /lib/modules/$(uname -r)/kernel/arch/i386/kernel/cpu/cpufreq/speedstep-centrino.ko $HOME/Desktop/speedstep-centrino.ko Danach in das Verzeichnis werchseln in welchem die neu heruntergeladene gepatchte speedstep-centrino.ko fĂźr den passenden kernel liegt und selbige in das Modulverzeichnis des Kernels kopieren (der gleiche Befehl im Verzeichnis der gesicherten speedstep-centrino.ko setzt das Modul wieder zurĂźck in Originalzustand): sudo cp speedstep-centrino.ko /lib/modules/$(uname -r)/kernel/arch/i386/kernel/cpu/cpufreq Reboot. Jetzt ist die gepatchte Version von speedstep-centrino geladen und die Prozessorspannungen kĂśnnen geändert werden. Aktuelle Daten auslesen kann man beispielsweise fĂźr die aktuell eingestellten Spannungen fĂźr die verschiedenen Taktfrequenzen: cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/voltage_table Auslesen der Taktfrequenzen: cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_available_frequencies Auslesen von kombinierter Tabelle : cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/op_points_table Nach meinen Bearbeitungen (die Spannungen sind hier schon abgesenkt) sieht diese Tabelle hier folgendermassen aus, meine verfĂźgbaren Frequenzen sind derzeit 600Mhz, 800Mhz, 1Ghz, 1,2Ghz, 1,4Ghz und 1,6Ghz, die jeweilige Zahl nach dem Doppelpunkt entspricht der in mVolt: 600000:700,800000:796,1000000:844,1200000:892,1400000:940,1600000:1036 Um die Spannungen nun zu verändern schreibt man sie in veränderter Form wieder in diese Datei, die Form und Frequenzen muss gewahrt werden, die Spannungen sollte man vorsichtig StĂźck fĂźr StĂźck absenken und fĂźr die entsprechenden Frequenzen auf Stabilität prĂźfen, wenn der Rechner abstĂźrzt bzw. einfriert ist die Spannung zu niedrig. Die Frequenz/Spannungsdaten sind hier natĂźrlich auf den Amilo bezogen und kĂśnnen bei anderen Rechnern variieren, ebenso die erreichbaren Endwerte: echo 600000:700,800000:796,1000000:844,1200000:892,1400000:940,1600000:1036 | sudo tee /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/op_points_table Zur Kontrolle kann man sich die Daten nochmal per cat… wie oben beschrieben ausgeben lassen. Sind stabile Endwerte erreicht worden kann man die veränderten Spannungsdaten automatisch bei Systemstart schreiben lassen: sudo gedit /etc/rc.local In diese Datei vor dem abschliessenden ‘exit 0′ folgende Zeile eintragen (natĂźrlich mit den angepassten Spannungen): sh -c "echo 600000:700,800000:796,1000000:844,1200000:892,1400000:940,1600000:1036" > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/op_points_table Auf diesem Weg habe ich ein im Moment deutlich leiseres Amilo 1425 vor mir stehen, läuft seit ca. 5 Stunden in normalem Betrieb (Surfen, Schreiben, Webwork) mit grĂśsseren Pausen zwischendurch ohne grĂśssere Belastungen stabil. Der LĂźfter surrt hĂśrbar auf gefĂźhlter Stufe 2 von 5 aber deutlich leiser als die sonst gewohnten subjektiven Stufen 3-5. Die rechte untere Gehäuseecke, Sitz von CPU, LĂźfter und Grafikkarte fĂźhlt sich ebenfalls etwas kĂźhler an. Die CPU-Spannungen sind noch nicht bis zur Grenze optimiert, eventuell steckt da sogar noch etwas Potential drin, mal sehen. Links zum Thema http://ubuntu.wordpress.com/2005/11/04/enabling-cpu-frequency-scaling/ http://wiki.ubuntuusers.de/Prozessorspannung_absenken http://wiki.ubuntuusers.de/Strom_sparen http://wiki.ubuntuusers.de/Prozessortaktung Patch/PHC-Projekt: https://www.dedigentoo.org/trac/linux-phc/

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7. August 2007

In einer losen Reihe von Beiträgen mĂśchte ich allen Interessierten zukĂźnftig eine Auswahl der von mir oft und gerne eingesetzten Programme vorstellen, thematisch wird sich das Ganze Ăźber die gesamte im alltäglichen Gebrauch befindliche Software erstrecken. Beginnen mĂśchte ich mit einem Programm welches ich seit langer Zeit nicht mehr missen mĂśchte: Dem Newsreader Liferea (Wiki). Mittlerweile sind doch einige Blogs zusammengekommen welche ich gerne täglich oder sogar mehrmals täglich besuchen wĂźrde, wäre da nicht das grosse Zeitproblem. Irgendwie muss man also automatisch an die neuesten Nachrichten kommen. Viele Blogs/Webseiten bieten hierfĂźr Newsfeeds and, abrufbare Dateien mit neuen Beiträgen oder Kommentaren. Diese Newsfeeds kĂśnnen mit einem Newsreader in regelmässigen Abständen automatisch abgerufen werden und man erhält so eine immer aktuelle Liste von Nachrichten der neuen Beiträge aller seiner/ihrer Lieblingsseiten ohne diese ständig besuchen zu mĂźssen. Ist ein interessanter Beitrag dabei spricht natĂźrlich trotzdem absolut nichts gegen einen Seitenbesuch. Beschreibung: Liferea ist ein mit allen nĂśtigen Funktionen ausgestatteter aber trotzdem schlanker und Ăźbersichtlicher Reader (Gnome) fĂźr Newsfeeds der Formate RSS, RDF, Atom, CDF und OPML. Der Newsreader lässt sich per Hand oder automatisch (auch beim Programmstart) in den Systray bzw. in die Notification Aria Gnomes’ minimieren und zeigt dort bei nicht vorhandenen neuen Nachrichten einen hellgrau-blaue Globus, werden bei einer Aktualisierung der Newsfeeds neue Nachrichten empfangen färbt sich der Globus als dezenter Hinweis kräftig-grau-blau, der Reader kann jederzeit per Klick auf das Tray-Icon geĂśffnet werden. [singlepic=20] Die Organisation verschiedenster Newsfeeds lässt sich Ăźbersichtlich in Kategorien vornehmen, eine spezielle Kategorie fĂźr alle ungelesenen Nachrichten ist ebenfalls vorhanden. Die Organisation des Newsreader-Fensters selbst ist altbekannt z.B. von Emailprogrammen: Links in voller HĂśhe eine Auflistung der Kategorien nach dem Treesystem (ein-/ausklappbar), Newsfeeds kĂśnnen hier auch per Drag&Drop innerhalb der Kategorien verschoben werden. Auf der rechten Seite des Fensters befindet sich die zweigeteilte Newsfeedanzeige, oben eine Auflistung der letzten Beiträge (wiederum ähnlich der Anzeige von Email-Betreff, -absender,etc.), unten dann der Text des aktuell gewählten Feedeintrags inklusive eventuell enthaltener Bilder (auch hier wieder der Vergleich: Emailtext). Filter: Liferea bietet noch eine andere Spezialität: Lt. Dokumentation lassen sich auch nicht-Standard-Feeds (z.B. Webseiten an sich sofern gut strukturiert) per Filter als Newsfeed verwenden. Im Beispiel der Dokumentation wird beispielsweise die Seite des dt. Spiegel Ăźber einen Filter als Feed lesbar gemacht. Ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht. Installation: Installieren lässt sich Liferea unter Ubuntu mit dem einfachen Befehl sudo aptitude install liferea und ist danach im MenĂź unter Anwendungen->Internet->Liferea Feed Reader zu finden. Fazit: Ein Newsreader ist aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken, Liferea passt sich perfekt in Gnome ein, ist schnell, schlank und Ăźbersichtlich. Danke an die Entwickler. Liferea Website: Liferea / Projektseite Installation und Download Andere Linux Newsreader: Akregator Blam RSSOwl

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3. August 2007

Seit längerer Zeit hatte ich ein Problem: Unbeaufsichtigtes Downloaden grösserer Dateien wie z.B. dem Ubuntu Gutsy Tribe3 ISO oder dem Film Elephants Dream konnte ich nicht durchführen weil die Downloadrate nach 1-2 Minuten von 1,5Mb/s auf 0,3Mb/s ein- und dann mit 0,0Mb/s der Download abbrach. Ein Firmwareupdate der FritzBox 7170 hat nichts gebracht (man liest ab und an das die Box Synchronisationsprobleme bei DSL16000 haben soll, aber auch in den Box-Logs lässt sich nichts finden), genausowenig wie das Verwenden von Gwget als Downloadmanager, wget im Terminal zeigte die gleiche Symptomatik. [singlepic=18] Heute habe ich es geschafft mittels wxdFast (wxDownloadFast) einen Gutsy-ISO-Testdownload ohne Abbruch zu Ende zu bringen. Unter Ubuntu Feisty muss der wxdFast-Quellcode von der Website heruntergeladen und in ein Verzeichnis der Wahl werden, dann in diesem Verzeichnis Compilierung und Installation mittels Dreisatz im Terminal:./configure make make install Das DEB-Paket von GetDeb hat leider nicht funktioniert, nach dem Öffnen des Hauptfensters schloss sich dieses sofort wieder. In den Firefox kann wxdFast mit der Erweiterung FlashGot eingebunden werden, in dessen Einstellungen wird einfach wxdFast als Downloadmanager angegeben, alle Downloads starten dann automatisch mit wxdFast. Hoffentlich das Ende aller Downloadabbrüche. Mal sehen.

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29. Juli 2007

Claws Mail pimpen

Auf meinem Treo hab ich Chattermail laufen. Chattermail kann mit dem IDLE-Modus von IMAP-Servern umgehen. Das gibt einem gewisse Vorteile ähnlich Pushmail. Das möchte ich natürlich auch auf dem Clients am Hauptrechner haben. Alle Email-Clients können das allerdings (noch nicht). Thunderbird kann das zwar, den möchte ich aber nicht benutzen. Bei Claws Mail stellt die libetpan die IMAP-Funktionen bereit. Als ich gelesen hab, daß die aktuelle Version 0.50 das IDLE kann, war der Entschluß schnell gefaßt, diese und Claws Mail selber zu kompilieren., was ja auch nicht schwer ist. … Zuerst ist libetpan zu kompilieren. Dann kann man sich an Claws Mail heranwagen. Vorher hab ich noch ein paar dev-Pakete installiert um den vollen Komfort von Claws zu bekommen …

  • libldap2-dev - für LDAP-Support
  • libpisock-dev - Für den Palm-Support
  • libgnomeprintui2.2-dev und libgnomeprint2.2-dev Um mit GNOME Print hantieren zu können
  • libgpgme11-dev - GPG-Support
  • libaspell-dev - Rechtschreibkontrolle
  • libcompfaceg1-dev - für die kleinen Bildchen (X-Face) in den Mails

Es zieht natürlich noch einen Rattenschwanz an abhängigen Paketen hinterher. Danach konnte ich den Dreisatz erfolgreich ausführen ;-). Nebenbei hab ich gleich ein paar Standard-Plugins (Dillo-Viewer, Spamassasin) deaktiviert, weil ich diese ohnehin nicht bzw deren Alternativen nutze Danach noch die extra Plugins kompiliert, fertig. Der Aufwand hat sich aber gelohnt. Claws Mail hat außerdem subjektiv um einiges an Geschwindigkeit zugelegt.

Schön so..

Claws Mail pimpen

Auf meinem Treo hab ich Chattermail laufen. Chattermail kann mit dem IDLE-Modus von IMAP-Servern umgehen. Das gibt einem gewisse Vorteile ähnlich Pushmail. Das möchte ich natürlich auch auf dem Clients am Hauptrechner haben. Alle Email-Clients können das allerdings (noch nicht). Thunderbird kann das zwar, den möchte ich aber nicht benutzen. Bei Claws Mail stellt die libetpan die IMAP-Funktionen bereit. Als ich gelesen hab, daß die aktuelle Version 0.50 das IDLE kann, war der Entschluß schnell gefaßt, diese und Claws Mail selber zu kompilieren., was ja auch nicht schwer ist. … Zuerst ist libetpan zu kompilieren. Dann kann man sich an Claws Mail heranwagen. Vorher hab ich noch ein paar dev-Pakete installiert um den vollen Komfort von Claws zu bekommen …

  • libldap2-dev - für LDAP-Support
  • libpisock-dev - Für den Palm-Support
  • libgnomeprintui2.2-dev und libgnomeprint2.2-dev Um mit GNOME Print hantieren zu können
  • libgpgme11-dev - GPG-Support
  • libaspell-dev - Rechtschreibkontrolle
  • libcompfaceg1-dev - für die kleinen Bildchen (X-Face) in den Mails

Es zieht natürlich noch einen Rattenschwanz an abhängigen Paketen hinterher. Danach konnte ich den Dreisatz erfolgreich ausführen ;-). Nebenbei hab ich gleich ein paar Standard-Plugins (Dillo-Viewer, Spamassasin) deaktiviert, weil ich diese ohnehin nicht bzw deren Alternativen nutze Danach noch die extra Plugins kompiliert, fertig. Der Aufwand hat sich aber gelohnt. Claws Mail hat außerdem subjektiv um einiges an Geschwindigkeit zugelegt.

Schön so..

26. Juli 2007

Dokuwiki

Hab ich schon mal erwähnt, daß ich Dokuwiki mag. An Dokuwiki mag ich dieses:

  • es ist leicht
  • innerhalb von 5 Minuten auf einem Webserver eingerichtet
  • enorm flexibel
  • kann an einer Datenbank angebunden werden, muß aber nicht
  • Wiki-Syntax liegt mir wesentlich mehr als HTML-Tags …

Man Kann Dokuwiki auch als Blog ausbauen. Das geht so einfach, daß ich es hier gleich umgesetzt habe. Hier wird es als Blog und Wiki benutzt.

Die wichtigsten Texte aus dem alten Blog sind integriert. Jetzt müssen noch die Links in Yvonnes Pflanzenwelt umgebogen werden. Das geht aber recht flott..

Dokuwiki

Hab ich schon mal erwähnt, daß ich Dokuwiki mag. An Dokuwiki mag ich dieses:

  • es ist leicht
  • innerhalb von 5 Minuten auf einem Webserver eingerichtet
  • enorm flexibel
  • kann an einer Datenbank angebunden werden, muß aber nicht
  • Wiki-Syntax liegt mir wesentlich mehr als HTML-Tags …

Man Kann Dokuwiki auch als Blog ausbauen. Das geht so einfach, daß ich es hier gleich umgesetzt habe. Hier wird es als Blog und Wiki benutzt.

Die wichtigsten Texte aus dem alten Blog sind integriert. Jetzt müssen noch die Links in Yvonnes Pflanzenwelt umgebogen werden. Das geht aber recht flott..

25. Juli 2007

GThumb und RAW-Fotos

In der letzten c't war ein Artikel über Bilderverwalter und -Betrachter. Da war auch die Rede von Gthumb. Es hieß, daß Gthumb auch mit RAW-Fotos umgehen kann, nur nicht in der in Feisty vorliegenden Version. Yvonne benutzt am liebsten Gthumb, ihre Kamera spuckt RAW-Fotos aus. So hab ich mir eben die Aufgabe gemacht, ihren Arbeitsfluß (denglisch Workflow) entsprechend zu verbessern und kompilierte Gthumb selber.

Die aktuelle Version gibt es hier. Vor der Kompilierung sollte man aber erst openraw kompilieren. In der README im Gtumb-Archiv sind die notwendigen Pakete zum kompilieren aufgelistet. für Feisty sind diese die wichtigsten.:

  • libgnome2-dev
  • libgnomeui-dev
  • gnome-doc-utils
  • libboost-dev
  • libtiff4-dev
  • libiptcdata0-dev - um IPTC-Tags zu editieren
  • libgphoto2-2-dev - um Bilder von der Kamera runterzuladen
  • xlibs-dev
  • dcraw

Apt(itude) zieht die abhängigen Pakete nach. Nach dem Kompilieren steht Gtumb unter Grafik → Gthumb zur Verfügung

RAW-Fotos haben eine gewisse Größe (oft 10MB). Bevor GThumb diese dann in voller Größe anzeigt, dauert es eine Weile…

GThumb und RAW-Fotos

In der letzten c't war ein Artikel über Bilderverwalter und -Betrachter. Da war auch die Rede von Gthumb. Es hieß, daß Gthumb auch mit RAW-Fotos umgehen kann, nur nicht in der in Feisty vorliegenden Version. Yvonne benutzt am liebsten Gthumb, ihre Kamera spuckt RAW-Fotos aus. So hab ich mir eben die Aufgabe gemacht, ihren Arbeitsfluß (denglisch Workflow) entsprechend zu verbessern und kompilierte Gthumb selber.

Die aktuelle Version gibt es hier. Vor der Kompilierung sollte man aber erst openraw kompilieren. In der README im Gtumb-Archiv sind die notwendigen Pakete zum kompilieren aufgelistet. für Feisty sind diese die wichtigsten.:

  • libgnome2-dev
  • libgnomeui-dev
  • gnome-doc-utils
  • libboost-dev
  • libtiff4-dev
  • libiptcdata0-dev - um IPTC-Tags zu editieren
  • libgphoto2-2-dev - um Bilder von der Kamera runterzuladen
  • xlibs-dev
  • dcraw

Apt(itude) zieht die abhängigen Pakete nach. Nach dem Kompilieren steht Gtumb unter Grafik → Gthumb zur Verfügung

RAW-Fotos haben eine gewisse Größe (oft 10MB). Bevor GThumb diese dann in voller Größe anzeigt, dauert es eine Weile…

Spielereien mit dem TV-Ausgang am Notebook

Heute hab ich mir als Ziel gesetzt, den Fernseher mit meinem Notebook zu verbinden, damit Totem und Co die Filme auf dem Fernseher abspielen können. Als Etappenziel betrachte ich das jetzt gefundene Setup des BigDesktop. Die Device-Sektion sieht jetzt so aus:

Section "Device"
	Identifier	"ATI 9600 M10"
	Driver		"fglrx"
	Busid		"PCI:1:0:0"
        Option		"DesktopSetup" "horizontal"
        Option		"TVStandard" "VIDEO"
        Option		"TVFormat" "PAL-B"
        Option		"Mode2" "800x600"
	Option		"TVHSizeAdj" "75"
	Option		"TVVSizeAdj" "10"
	Option		"NoTV" "no"
        Option		"TVHPosAdj" "0"
        Option		"TVVPosAdj" "0"
        Option		"TVHSizeAdj" "0"
        Option		"TVVSizeAdj" "0"
	Option		"AllowGLXWithComposite"	"true"
        BusID		"PCI:1:0:0"
EndSection

Das ist praktisch Xinerama und ist nicht unbedingt das, was ich möchte. Lieber ist mir allerdings ein Dualhead-Setup. Allerdings wird dabei offenbar der Fernseher nicht als zweites Haupt-Display akzeptiert. Schade. Hat jemand eine Idee?

Spielereien mit dem TV-Ausgang am Notebook

Heute hab ich mir als Ziel gesetzt, den Fernseher mit meinem Notebook zu verbinden, damit Totem und Co die Filme auf dem Fernseher abspielen können. Als Etappenziel betrachte ich das jetzt gefundene Setup des BigDesktop. Die Device-Sektion sieht jetzt so aus:

Section "Device"
	Identifier	"ATI 9600 M10"
	Driver		"fglrx"
	Busid		"PCI:1:0:0"
        Option		"DesktopSetup" "horizontal"
        Option		"TVStandard" "VIDEO"
        Option		"TVFormat" "PAL-B"
        Option		"Mode2" "800x600"
	Option		"TVHSizeAdj" "75"
	Option		"TVVSizeAdj" "10"
	Option		"NoTV" "no"
        Option		"TVHPosAdj" "0"
        Option		"TVVPosAdj" "0"
        Option		"TVHSizeAdj" "0"
        Option		"TVVSizeAdj" "0"
	Option		"AllowGLXWithComposite"	"true"
        BusID		"PCI:1:0:0"
EndSection

Das ist praktisch Xinerama und ist nicht unbedingt das, was ich möchte. Lieber ist mir allerdings ein Dualhead-Setup. Allerdings wird dabei offenbar der Fernseher nicht als zweites Haupt-Display akzeptiert. Schade. Hat jemand eine Idee?

Nachwuchs

…hat der Hardwarezoo im ruby-team bekommen. Yvonne hatte den Wunsch nach einem Notebook geäußert, den sie sich auch erfüllt hat. Die entgültige Wahl fiel auf ein Thinkpad T40. Die Installation von Feisty war absolut einfach.
Die Inbetriebnahme des verbauten WLAN-Karte von Broadcom war wider meiner Befürchtungen dank des Wikiartikels einfach. Erwähnenswert ist allerdings die etwas störrisch anmutende Zusammenarbeit mit dem Network-Manager. WPA funktioniert, manchmal muß man den Verbindungsversuch allerdings öfter anstoßen. Verbunden ist man dann auch mit nur 11 Mbit/s Außerdem spammt der Network-Manager das Syslog mit dieser Meldung zu:

Jun 21 20:39:38 toypad kernel: [ 3631.876000] TKIP: received packet without ExtIV flag from 00:12:17:dd:cd:c7
Jun 21 20:39:38 toypad kernel: [ 3631.880000] TKIP: received packet without ExtIV flag from 00:12:17:dd:cd:c7
Jun 21 20:39:38 toypad kernel: [ 3631.880000] TKIP: received packet without ExtIV flag from 00:12:17:dd:cd:c7

Das muß noch ausgemerzt werden.

Powermanagement funktioniert besser als beim NC8000. Nach dem Aufwachen funktionert auch der Sound. Lustig ist die kleine LED im Displaydecke, die als Tastaturbeleuchtung dient. Den Trackpoint kann man auch mit Hilfe einer kleinen GUI einstellen.
Eine sehr gute Infoquelle ist das Thinkwiki.

Nachwuchs

…hat der Hardwarezoo im ruby-team bekommen. Yvonne hatte den Wunsch nach einem Notebook geäußert, den sie sich auch erfüllt hat. Die entgültige Wahl fiel auf ein Thinkpad T40. Die Installation von Feisty war absolut einfach.
Die Inbetriebnahme des verbauten WLAN-Karte von Broadcom war wider meiner Befürchtungen dank des Wikiartikels einfach. Erwähnenswert ist allerdings die etwas störrisch anmutende Zusammenarbeit mit dem Network-Manager. WPA funktioniert, manchmal muß man den Verbindungsversuch allerdings öfter anstoßen. Verbunden ist man dann auch mit nur 11 Mbit/s Außerdem spammt der Network-Manager das Syslog mit dieser Meldung zu:

Jun 21 20:39:38 toypad kernel: [ 3631.876000] TKIP: received packet without ExtIV flag from 00:12:17:dd:cd:c7
Jun 21 20:39:38 toypad kernel: [ 3631.880000] TKIP: received packet without ExtIV flag from 00:12:17:dd:cd:c7
Jun 21 20:39:38 toypad kernel: [ 3631.880000] TKIP: received packet without ExtIV flag from 00:12:17:dd:cd:c7

Das muß noch ausgemerzt werden.

Powermanagement funktioniert besser als beim NC8000. Nach dem Aufwachen funktionert auch der Sound. Lustig ist die kleine LED im Displaydecke, die als Tastaturbeleuchtung dient. Den Trackpoint kann man auch mit Hilfe einer kleinen GUI einstellen.
Eine sehr gute Infoquelle ist das Thinkwiki.

Powermanagement NC8000

Funktioniert gut. Nachdem ich in der menu.lst die swap-partition eingefügt habe, klappte es auch mit dem Suspend2DIsk:

resume=/dev/sda

. sda weil seit dem Kernel 2.6.20 auf libata umgestiegen wurde …
Standby funktioniert leider nicht. Das System wacht nicht mehr auf. Das dynamische Takten der CPU funktioniert auch sehr gut. Wenn man als Useer die Taktfrequenz bequem beeinflussen will, ist ein kleiner Eingriff notwendig:

sudo chmod +s /usr/bin/cpufreq-selector

Der Hauptakku war ja als gebraucht deklariert, hält aber ca. 2,5 Stunden. Nicht übel. Der Multibay-Akku kam heute an und scheint die Zeit mehr als zu verdoppeln. 6 Stunden ohne Steckdose hat schon was. Der gnome-powermanager zeigt sehr schön den Energieverbrauch an.